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Albanischer Regierungschef Edi Rama und der serbische Präsident Aleksandar Vučić haben sich auf eine mögliche Schaffung eines gemeinsamen Parlamentssekretariats für die beiden Parlamente abgestimmt.

Der Kösovare Kuvendpräsident Dimal Basha empfing am Abend den albanischen Botschafter in Kösova, Petrit Malaj.

Während des Treffens diskutierten Basha und Malaj über die Idee, eine gemeinsame Abteilung in den Parlamenten beider Länder einzurichten. In dieser Abteilung sollen die Abgeordneten in Echtzeit über die Entwicklungen in den jeweiligen Institutionen informiert werden. Darüber hinaus sollen die Parlamente über die Standpunkte der jeweiligen Parlamente informiert werden und die Nachrichten über die Verfahren und Initiativen, die für beide Länder von Bedeutung sind, aktualisiert werden.

“Dies würde auch dazu beitragen, dass die beiden Länder von der Erfahrung der parlamentarischen Kommissionen und der beiden Ländern tätigen Institutionen lernen können”, heißt es in einer Mitteilung. “Der Austausch von Praktiken und die Förderung des zwischeninstitutionellen Zusammenwirkens würde es erleichtern, gemeinsame Probleme anzugehen und die Entwicklungsprioritäten der beiden Parlamente voranzutreiben.”

Während des Treffens betonte Basha die Bedeutung der kontinuierlichen Unterstützung Albaniens für den Integrationsprozess Kösovas in die Europäische Union. Er erklärte, dass das Kösovare Parlament sich ernsthaft bemühe, in diese Richtung voranzukommen.

Außerdem bat Basha den Botschafter Malaj, die vier Kapitel in den Verhandlungen über Albaniens EU-Mitgliedschaft zu öffnen.

“Im Rahmen dieser Initiative bat Kösovare Kuvendpräsident Basha auch um weitere Unterstützung Albaniens, um sich den Herausforderungen zu stellen, die Kösova gegenübersteht, insbesondere dem anhaltenden Aggressionen Serbiens”, heißt es in der Mitteilung.

Basha betonte auch, dass es wichtig sei, dass Albanien in den internationalen Beziehungen bestrebt ist, die unfairen Maßnahmen gegen Kösova zu beenden und eine faire und gleichberechtigte Haltung gegenüber dem Staat und seinen Bürgern einzunehmen.

Zum Abschluss des Treffens dankte Basha dem Botschafter Malaj für seinen Engagement und seinen Beitrag zum Stärkung der Beziehungen zwischen Kösova und Albanien. Er betonte die Notwendigkeit eines größeren institutionellen Synchronismus auf allen Ebenen, um gemeinsame Herausforderungen zu bewältigen und die europäische Agenda beider Länder voranzutreiben.

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