Neuen Erkenntnissen zufolgend ist ein Polizeirat in Këlcyrë in Verruf geraten, der verdächtig ist, eine intime Beziehung zu einem Minderjährigen gehabt zu haben.
Die Polizei von Gjirokasträ erklärt, dass die Polizisten in den Verdacht geraten sind, nachdem sie verdächtigt wurden, das Mädchen zu belästigen. Allerdings habe ein anderer Mann, der inzwischen verhaftet wurde, eine intime Beziehung zu dem Mädchen gehabt.
Der 46-jährige Bürger K. P. und sein 27-jähriger Freund I. P., beide aus Këlcyrë, wurden ebenfalls verhaftet, da sie verdächtigt werden, dem Mädchen 1.000.000 Lek angeboten zu haben, um nicht eine intime Videoaufnahme zu veröffentlichen.
Inzwischen ist auch der 55-jährige Bürger P. B., ein Polizeibeamter aus Përmet, inhaftiert, da er verdächtigt wird, das Mädchen über drei Jahre lang sexuell belästigt zu haben.
Die Ermittlungen laufen intensiv, in Zusammenarbeit mit den griechischen Kollegen, um den 53-jährigen Polizeibeamten zu lokalisieren und zu verhaften, der verdächtigt wird, das Mädchen belästigt zu haben. Nach den Ermittlungen wurde festgestellt, dass er sich in Griechenland aufhält.
Darüber hinaus hat der Leiter der lokalen Polizei Gjirokastër sofortige Maßnahmen ergriffen, indem er die Beamten P. B. und A. A. von ihren Pflichten entband, die in den Komisariaten von Përmet und Tepelenë tätig waren.
Zur vollständigen und unparteiischen Bearbeitung dieses Falls hat die Abteilung für Berufsethik in der Generaldirektion der Polizei des Staates eine disziplinarische Untersuchung gegen die beiden Polizeibeamten eingeleitet.
In der Sache wurden 5 Mobiltelefone beschlagnahmt. Das Mädchen wird derzeit von seinen Familienangehörigen betreut und unter ständiger psychologischer Überwachung.
Unter der Leitung des Staatsanwalts und in Zusammenarbeit mit der Anti-Mobbing-Organisation (AMP) führt die Polizei von Gjirokasträ tiefe Ermittlungen durch, um die Verantwortlichkeit aller Beteiligten in diesem Fall zu klären.
Die Ermittlungsakten wurden dem Staatsanwalt bei der Gerichtsbarkeit von Gjirokastër vorgelegt, um weitere Maßnahmen zu ergreifen.