Der Generalstaatsanwalt in Korçë hat die Ermittlungen abgeschlossen und den Kunstlehrer Bledar Duro wegen des Sexualdelikts “Anstiftung zum sexuellen Missbrauch” an Minderjährigen vor Gericht gebracht.
Die Ermittlungen ergaben, dass das Delikt im November 2024 stattfand, als die Eltern zweier Schülerinnen, die mit den Initialen I.B. und A.K. identifiziert wurden, bei der Polizei Anzeige erstatteten. Die Schülerinnen hatten erhalten, dass sie über WhatsApp-Messages von ihrem Lehrer sexuelle Angriffe erhalten hatten.
Die Schülerinnen beschrieben die Kommunikation als anstößig, einschließlich unangemessener Anfragen und Eingriffe in ihre Würde.
Der Generalstaatsanwalt hat zahlreiche Beweise gesammelt, einschließlich der Überprüfung der Mobiltelefone der Minderjährigen und des Angeklagten, der technischen Analyse der Gespräche und der Aussagen der Schülerinnen, die von Psychologen und Rechtsanwälten befragt wurden.
Die Berichte der psychologischen Expertise zeigten, dass das Delikt erhebliche Angst und Stress bei den Minderjährigen ausgelöst hat, was eine spezialisierte therapeutische Unterstützung erforderlich macht.
In der Schlussfolgerung der Ermittlungen betont der Generalstaatsanwalt, dass der Fall alle Elemente der Straftat “Anstiftung zum sexuellen Missbrauch” an Kindern enthält, ein Verbrechen, das das albanische Gesetz als Verbrechen mit hoher sozialer Gefährlichkeit klassifiziert, wie Abcnews.al berichtet.