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Der Bundesrat wird den importierten amerikanischen Pulver “chlorfrei” zulassen, im Gegenzug für niedrigere Zölle.

Der Bundesrat hat den USA eine delikate Angebotsmöglichkeit gemacht, um die Tarifstreitigkeiten zu lösen. Laut gut informierten Quellen enthält der von langen Verhandlungen mit den USA ausgehandelte Entwurf einen Kapitel über “Nichttarifäre Handelshemmnisse”, wie albinfo.ch berichtet. In diesem Kapitel wird angegeben, dass der Bundesrat bereits Maßnahmen für den Sommer angekündigt hat, um die amerikanische Hühnchenlieferung in die Schweiz zu ermöglichen.

Laut einer Untersuchung der “NZZ am Sonntag” enthält der Dokument folgenden Absatz: “Die Schweiz will mit den USA zusammenarbeiten, um spezifische Massnahmen zu ergreifen, die den Zugang zum Markt für amerikanisches Fleisch und Geflügelprodukte einschränken.” Heute sind amerikanische Hühnchen in der Schweiz tabu, da sie nach dem Schlachten in Desinfektionsmitteln eintauchen.

Die sogenannte Hühnchenlieferung, die mit Chlorgasan behandelt wurde, ist in der Schweiz nicht für den Verkauf zugelassen, wie die Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) bestätigt.

Die Hühnchenlieferung mit Chlorgasan ist ein sehr umstrittenes Thema, das seit Jahren zwischen den USA und Europa zu Kontroversen geführt hat.

“Es geht um das Dummste, was wir importieren können”, sagt Kilian Baumann, Nationalrat der Grünen.

Die EU hat sich besser verhandelt und bleibt bei den Lebensmittelstandards, wie der Präsident der Landwirtschaftskammer, albinfo.ch weiter berichtet. Doch der Präsident der Landwirtschaftskammer, Markus Ritter, reagiert ruhiger: “Letztlich ist die Frage, ob ein Produkt dieser Art auf dem Schweizer Markt erfolgreich wäre”, sagt er.

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