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Tabu gebrochen: Großunternehmen offenbaren Geheimnisse über Gehälter

Ein tief verwurzelter Glaube an die Schweizer DNA: Gehälter werden nicht diskutiert – zumindest nicht öffentlich. Und die Gehälter, über die niemand sprechen möchte, sind auch bei den meisten Unternehmen sicher aufgehoben: Die Gehälterliste ist vertraulich und es besteht keine Verpflichtung, sie preiszugeben, berichtet albinfo.ch.

Dies wird sich bald ändern: Ab Mitte des kommenden Jahres müssen große Unternehmen in der EU ihre Gehälterbreite offenlegen.

Für die Schweizer Unternehmen, die entweder in der EU ansässig sind oder an EU-Tender teilnehmen, bedeutet dies, dass sie sich jetzt auf die Änderung vorbereiten müssen. Wie die SonntagsZeitung berichtet, reagieren nicht alle Unternehmen auf diese Veränderung gleich.

Die Versicherungsgesellschaft Swiss Re hat bereits im Jahr 2024 die neuen Regeln in neun Standorten in der EU umgesetzt. Roche plant, den Gehälterbereich mit den Bewerbern vor der ersten Vorstellungsgespräch in der EU zu teilen, und Novartis wird diesem Beispiel bis 2027 folgen.

UBS, ABB, Holcim, Nestlé, Axa und Zurich haben bereits teilweise transparente Gehälter für ihre neuen Mitarbeiter in ihren EU-Niederlassungen eingeführt, wie albinfo.ch berichtet. Doch alle Unternehmen prüfen derzeit, ob sie diesen Ansatz auch in der Schweiz umsetzen werden.

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