Ein Trend, der für niemanden überraschend kommen dürfte, der eine Wohnung sucht, wird durch offizielle Zahlen bestätigt, wie “albinfo.ch” berichtet.
Im Gegenteil, die Situation hat sich in den letzten Monaten sogar verschärft, ohne dass es zu einer Linderung der Wohnungsmangelproblematik gekommen wäre.
Die Zahl der freien Wohnungen in der Schweiz sank im Juni auf 1 Prozent, wie die vom Statistikamt der Eidgenossenschaft veröffentlichten Zahlen zeigen.
Das entspricht einem Rückgang von 6,8 Prozent bei der Zahl der freien Wohnungen.
Die Mangel an Wohnungen ist besonders in 15 Kantonen besonders stark, wo die Quote der freien Wohnungen unter dem nationalen Durchschnitt von 1 Prozent liegt. Die niedrigsten Werte wurden in Genf (0,34 Prozent), Zug (0,42 Prozent) und Zürich (0,48 Prozent) registriert.
Der Markt für freie Wohnungen hat sich in den letzten fünf Jahren kontinuierlich verschlechtert, wie das Statistikamt FSO berichtet.