Der mazedonische Premierminister Hristijan Mickoski hat sich in einer Erklärung über die Stimmung im Land geäußert. Er sieht den Grund für die Enttäuschung der Bevölkerung in der unfairen Führung der politischen Eliten.
“Wir müssen in solchen Momenten direkt und offen sprechen. Deshalb möchte ich an einen großen Fehler erinnern, den wir als Staat in den letzten drei Dekaden und der halben unabhängigen mazedonischen Geschichte gemacht haben. Dies ist die Empfindung der Enttäuschung vom System. Dies kann auch in dem kollektiven Bild für die Lage eines Volkes in den Nachrichten und sogar in den sozialen Medien gesehen werden. Es ist voller Wut, Hass, angesammelter Zorn, ständige Beleidigungen, Lügen, Streitigkeiten und schlechte Nachrichten”, sagte Premierminister Hristijan Mickoski.
Mickoski betonte, dass die Gründe für diese Enttäuschung der Bürger vor allem darin liegen, dass die politischen Eliten in den letzten Jahren negative Beispiele gegeben haben.
“Die Gründe für diese Enttäuschung der Bürger sind vor allem die Beispiele, die die politischen Eliten in den letzten Jahren gegeben haben. In diesem Statement möchte ich nicht über parteipolitische Konflikte sprechen, sondern über die staatlichen Positionen und Analysen, die alle für ihre politischen Führer verantwortlich sind. Die Unzufriedenheit mit dem System ist vor allem aufgrund der unfairen Führung der Politik, des dunklen Übergangs, der starken Kriminalität, die jeden starken Pfeiler dieser Gesellschaft zerstörte, der Ungerechtigkeiten, die sie sahen, des Faktums, dass viele sie leiteten und für das Schicksal anderer entschieden, und gleichzeitig Teil des kriminellen Krebses waren, der den Staat zerstörte und der Gerechtigkeit ins Gesicht schlug”, fügte der Premierminister hinzu.
