Ein Verdächtiger, der mit den Mordern in Verbindung gebracht wird, ist in Shkodër aufgefunden worden. Sein Motor ist völlig zerstört.
Es wird vermutet, dass der Wagen von den Attentätern verwendet wurde, bevor sie sich vor der Tat entfernten.
Es dauerte nur wenige Minuten, bis der 34-jährige Kristian Kola in Shkodër am Abend des vergangenen Mittwochs von den Unbekannten getötet wurde.
Zwei Attentäter, die mit einem Motorrad unterwegs waren, schossen auf den jungen Mann aus einer halbautomatischen Waffe und ließen ihn tot auf dem Boden zurück.
Aus der Rekonstruktion der Tat geht hervor, dass der Schütze ein Profi war, der die Zielscheibe genau getroffen hat und seine Bewegungen sehr präzise waren.
Der junge Mann hatte am Tag der Tat seinen gewohnten Tagesablauf befolgt und war wie immer um die gleiche Zeit in einem bestimmten Kaffee gewesen.
Die Hoffnung der Ermittler liegt nun bei den Sicherheitskameras in der Gegend. Diese haben gezeigt, dass die Attentäter mit Masken und Motorraden unterwegs waren und nach der Tat ihre Spuren bei dem Bahnhof in Shkodër verloren haben.
Die Motive hinter diesem Mordfall sind noch nicht klar. Die erste Spur, die die Polizei verfolgte, war ein Konflikt, den der 34-Jährige vor etwa einem Jahr mit einem anderen Menschen hatte, bei dem es zu einer Verletzung gekommen war. Nach weiteren Ermittlungen wurde diese Spur jedoch fallengelassen.
Auch die möglichen Konflikte um Geschäfte scheinen keine klare Spur zu sein. Die Ermittler haben die Familie des Opfers um ihre Kooperation gebeten, um mehr über die Vergangenheit des 34-Jährigen zu erfahren, die möglicherweise den Grund für den Mord war. Doch die Familie hat sich entschieden, nichts zu sagen.