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Wie oft wenden wir uns in Stresssituationen nach ungesunden Nahrungsmitteln?

**Stress und Essstörungen: Wie Sie Ihre Essgewohnheiten ändern können**

Wir haben das Recht, uns frustriert, wütend und ängstlich zu fühlen. Es ist jedoch wichtig, dass wir uns bewusst sind, dass es ein Problem gibt, das alles initiiert hat – und auch eine Lösung. Stress kann ein Anreiz für Stärke und eine Möglichkeit sein, neue Fähigkeiten zu entdecken, die wir noch nicht kannten. Andererseits kann er auch ein Grund für zusätzlichen Angstzustand und Depression sein.

Stress wird oft falsch mit großen Mengen ungesundem Essen assoziiert. Wenn wir nervös sind, neigen wir dazu, ungesunde Lebensmittel zu essen, wie z.B. fettige, salzige oder süße Speisen. Es scheint, als ob alles leichter wäre, wenn wir uns mit unseren Lieblingsgerichten oder mit Süßigkeiten trösten. Der Problem ist jedoch, dass wir immer mehr Essen brauchen, um unseren Stress zu überwinden.

**Essen ist mehr als nur “Benzin für den Körper”**

Essen ist nicht nur “Benzin für den Körper”, sondern auch ein Teil der sozialen Interaktion und eine Möglichkeit, Trost zu suchen, auch wenn wir nicht hungrig sind. Wenn wir uns ständig überfordern und uns mit zu viel Essen trösten, zeigen sich die Folgen sowohl auf der körperlichen als auch auf der psychischen Ebene.

Experten erklären, dass es zwei Formen des Essverhaltens gibt: das unter Stress und das emotionale Essverhalten.

**Stress und Emotionen**

Das Essverhalten unter Stress tritt auf, wenn unsere Muskeln angespannt sind, die Atmung schwierig wird und wir uns müde fühlen. Psychologin Dr. Kristine Celio erklärt, dass dies ein typisches Verhalten ist, wenn wir uns unter Stress befinden.

Das emotionale Essverhalten umfasst jedoch einen breiteren Spektrum: nicht nur Stresssituationen, sondern auch Angstzustände, Depressionen, Traurigkeit, Nervosität, Sorgen, Wut, Scham oder sogar Freude, wie bei einer Hochzeit oder einem Geburtstag.

**Die Gefahr des emotionalen Essverhaltens**

Das emotionale Essverhalten kann zu einer Abhängigkeit von Essen führen, die nicht nur auf die körperliche Ebene, sondern auch auf die psychische Ebene wirkt. Wenn wir uns ständig überfordern und uns mit zu viel Essen trösten, zeigen sich die Folgen sowohl auf der körperlichen als auch auf der psychischen Ebene.

**Die Lösung**

Um dieses Problem zu überwinden, müssen wir uns bewusst machen, dass wir nicht nur hungrig sind, sondern auch unter Stress stehen. Wir müssen lernen, unsere Emotionen zu erkennen und zu verstehen, warum wir uns so fühlen. Wir müssen auch lernen, unsere Essgewohnheiten zu ändern und gesunde Lebensmittel zu wählen.

**Praktische Tipps**

Hier sind einige praktische Tipps, um Ihr Essverhalten zu ändern:

1. **Trinken Sie ein Glas Wasser**: Vielleicht ist das älteste Rezept der Welt, aber Dr. Celio sagt, dass ein Glas Wasser in Stresssituationen helfen kann. Wir neigen dazu, unsere Durst zu verwechseln mit Hunger.
2. **Schreiben Sie über Ihr Problem**: Schreiben Sie in einem Brief über Ihr Problem. Zählen Sie alles, was Sie stresst. Dies hilft Ihnen, den Grund Ihres Essverhaltens zu verstehen und zu erkennen, dass ein Taschen voller ungesunder Lebensmittel keine Lösung ist.
3. **Trinken Sie Tee**: Ein heißer Tee mit Kanellenschnitzel und einem Löffel Honig kann Ihre Lust auf Essen reduzieren, sagt Psychologin Susan Albers von der Cleveland-Klinik. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Kanellenschnitzel hilft, den Insulin-Level zu regulieren. Wenn Sie Kanellenschnitzel nicht mögen, können Sie auch einen anderen Tee, wie Kamillentee, probieren, der beruhigend wirkt und gegen Angstzustände hilft.
4. **Machen Sie eine 15-minütige Spaziergang**: Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie essen müssen, weil Sie unter Stress stehen, gehen Sie für eine Spaziergang oder ein kurzes Laufen, empfiehlt Dietologin Jessica Levinson. Körperliche Aktivität hilft, Endorphine freizusetzen, die uns beruhigen, und frische Luft hilft, uns zu erfrischen.
5. **Nehmen Sie eine entspannende Badewanne**: Ein Bad mit Lavendelöl kann unser Körper und unsere Seele beruhigen, besonders in kalten Abendstunden. Es kann eine gute Alternative zu übermäßigem Essen sein.
6. **Halten Sie Ihre Gedanken beschäftigt**: Malen, Zeichnen, Farben oder andere kreative Aktivitäten können Ihre Hände beschäftigen und Ihre Gedanken von Essen ablenken, sagt Jennifer Nasser von der Drexel-Universität. Auch alltägliche Aktivitäten wie die Reinigung der Küche oder die Erledigung von Aufgaben können eine gesunde Alternative zum emotionalen Essen sein.
7. **Wählen Sie gesunde und leichte Lebensmittel**: Wenn Sie immer noch nicht widerstehen können, essen Sie gesunde und leichte Lebensmittel wie Karotten, Apfel oder Sellerie. Wenn Sie ein Alternativgericht suchen, kombinieren Sie ein Proteinquellen wie frischen Käse mit Honig und wenig Kanellenschnitzel. Wenn Sie mehrere Stunden nicht gegessen haben, kann die Hungergefühl den Stress verstärken, daher ist ein ausgewogenes Essen mit Vitaminen und Mineralien die beste Lösung.

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