In der Globalen Sitzung der KMU in Davos betonte die Botschafterin Elvana Shala die Rolle der Jugend, der Diaspora und der kleinen und mittleren Unternehmen als Motor des wirtschaftlichen Wachstums und des neuen Bildes von Kosovo.
Die Botschafterin für Kosovo bei der Internationalen Kommission für Menschenrechte, Elvana Shala, befindet sich derzeit in Davos, Schweiz, wo sie auf Einladung des Globalen Netzwerks der kleinen und mittleren Unternehmen mit Sitz in der Schweiz an der ersten Globalen Sitzung der kleinen und mittleren Unternehmen teilnimmt, die im Rahmen des Weltwirtschaftsforums stattfindet.
Vor den Teilnehmern aus der ganzen Welt sprach die Botschafterin Shala über den Vision von Kosovo und die Rolle der kleinen und mittleren Unternehmen als Hauptmotor des wirtschaftlichen Wachstums, der Innovation und des neuen Führungsstils.
Während ihres Vortrags betonte sie die Jugend als Hauptpotenzial, die Energie und die neuen Ideen für wirtschaftliche und soziale Transformation darstellt.
“Lider der Jugend entstehen aus dem privaten Sektor, Start-ups und der Diaspora, die Kreativität und internationale Zusammenarbeit bringen. Frauen, Jugendliche und marginalisierte Gemeinschaften stehen im Mittelpunkt der wirtschaftlichen Stärkung, um zu einem gerechteren und nachhaltigeren Wachstum beizutragen”, sagte Shala.
Mit besonderem Hervorheben sprach sie auch über die Rolle unserer Diaspora, betonte, dass sie neben finanziellen Investitionen Expertise, Kenntnisse und globale Netzwerke bringt, um die Verbindung von Kosovo mit den internationalen Märkten zu stärken.
In der Folge betonte die Botschafterin, dass:
“Die kleinen und mittleren Unternehmen in Kosovo nicht nur der wirtschaftliche Motor, sondern auch eine wichtige Säule des Staatsaufbaus sind. Durch die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Förderung der Innovation, die Anziehung von Investitionen und die Formalisierung der Wirtschaft haben sie dazu beigetragen, die Institutionen zu stärken, die Rechtsstaatlichkeit zu fördern und die Gemeinschaften zu stärken.”
Laut ihr hat dieser Prozess auch den internationalen Ruf von Kosovo als ein neues, innovatives und visionäres Land gestärkt. “Kosovo wird sich in ein beispielhaftes Land für einen kleinen Staat mit großem Vision entwickeln, in dem KMU und neuer Führungsstil die Grundlage für eine nachhaltige und offene Wirtschaft bilden.”
In der Schlussbemerkung gab die Botschafterin das Signal, dass Kosovo ein Beispiel dafür ist, dass Herausforderungen durch Einheit, Führung und Inklusivität überwunden werden können, um eine bessere Zukunft für ihre Bürger zu schaffen und sich als ein starker Partner in der internationalen Arena zu etablieren. Als Beispiel nannte sie die lokale Firma Gjirafa, die bereits ein wichtiger Teil des globalen Marktes ist.
