Barcelona könnte gezwungen sein, die nächsten drei Heimspiele in drei verschiedenen Stadien auszutragen, aufgrund der Einschränkungen der UEFA und des langwierigen Renovierungsprozesses des Camp Nou-Stadions, wie Sport berichtet.
Laut dem aktuellen Plan soll das nächste La-Liga-Spiel gegen Valencia im Johan-Cruyff-Stadion stattfinden, einem Komplex, der normalerweise für das Reserveteam und die Frauenfußballmannschaft dient.
Das Rückspiel gegen Getafe soll Barcelona wieder in den Camp Nou zurückbringen, vorausgesetzt, dass La Liga die notwendige Genehmigung erteilt.
Ein Bild zeigt die Mannschaft von Barcelona während des Joan-Gamper-Trophäen-Spiels.
Währenddessen ist das Superspiel der Champions League gegen Paris Saint-Germain im Montjuic-Stadion geplant, wo Barcelona bereits die meisten Spiele seit Beginn der Renovierung austragen musste.
Dieser Szenario hat innerhalb des Klubs nicht wenig Besorgnis ausgelöst, da die Abwesenheit einer festen Heimspielstätte direkt nicht nur auf dem sportlichen, sondern auch auf dem finanziellen Aspekt wirkt.
Für Barcelona bedeutet es, sich schnell an verschiedene Spielorte anzupassen und die Abwesenheit der ständigen Unterstützung der Fans in einem einzigen Stadion zu bewältigen.
Ein weiteres Bild zeigt Fermin Lopez von Barcelona während des Joan-Gamper-Trophäen-Spiels.
Laut Quellen innerhalb des Klubs bleibt der Zielsetzung klar: Rückkehr in den Camp Nou bis Ende September. Der Renovierungsprozess des Stadions hat bereits mehr als 18 Monate zurückgelegt und soll die “Heimat” von Barcelona in eine moderne und gigantische Arena verwandeln, die mit der Geschichte und dem Status des Klubs übereinstimmt.