Der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Mazedoni, Venko Filipçe, bekräftigte, dass die Jugendlichen in Mazedonien heute in einem Land leben, das nicht wächst, sondern stagniert. Ein Land, in dem es an Prosperität mangelt.
Filipçe betonte, dass die fehlende Strategie zur Verbesserung des Arbeitsmarktes und die zunehmende Armut nur einige der Gründe sind, warum die Jugendlichen ihre Zukunft außerhalb Mazedoniens sehen.
“Der Arbeitsmarkt hat in den letzten Jahren um über 17.000 Personen abgenommen. Zum Beispiel habe ich kürzlich Delçev besucht. In diesem Ort werden jährlich durchschnittlich etwa 100 Schüler abgeschlossen. Doch dieses Jahr sind nur 90 von ihnen in bulgarische Universitäten eingeschrieben. Warum? Weil wir kein Universität haben, das in die Liste der Shanghaier Universitäten aufgenommen ist. Wir investieren nicht in Forschung, wir unterstützen nicht die wissenschaftliche Forschung und wir haben keine Qualität, die die Jugendlichen hier halten könnte”, sagte Filipçe.
Filipçe betonte, dass alle Parameter zeigen, dass die Regierung sich nicht um die Bürger kümmert, insbesondere nicht um die Jugendlichen.
“Die Arbeitsplätze, die geschaffen werden, sind alle mit niedrigen Löhnen besetzt. Sie sind nicht stabil, sie sind nur ein Mittel zum Überleben, nicht zum Wachstum. Wenn sie sagen, dass die Löhne erhöht werden, sind dies nur minimale Erhöhungen, die durch die Inflation, die sie nicht kontrollieren, zunichtegemacht werden”, sagte Filipçe.
