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Volkswagen ändert die Regeln des Spiels: Die elektrische Polo ist auf dem Weg!

Volkswagen ändert seine Strategie bei der Namensgebung für Elektrofahrzeuge und kehrt zu den traditionellen Namen zurück, die die Marke seit Jahrzehnten bekannt gemacht haben.

Anstatt der Präposition “e” zu verwenden, die in Modellen wie dem e-Golf verwendet wurde, wird künftig der Präfix “ID” verwendet, ohne dass ein Nummer am Ende des Namens angegeben wird. So wird der Konzeptwagen ID.2all, der 2023 vorgestellt wurde, im nächsten Jahr als ID.Polo auf den Markt gebracht, wie Telegrafi berichtet.

In ähnlicher Weise wird der Konzeptwagen ID.GTI zu einem Serienmodell, dem ID.Polo GTI, während der Polo mit Benzinmotor unverändert bleibt.

Zwei Elektrofahrzeuge sind bereits in der Prototypenphase und werden in der nächsten Zeit in die Serienproduktion gehen, obwohl Volkswagen sie noch unter einer mehrfarbigen Tarnung hält.

Die offizielle Premiere des ID. Polo ist für Mai 2026 geplant, und die beiden “getarnten” Hatchback-Modelle werden im nächsten Monat auf der IAA Mobility in München präsentiert, zusammen mit einem Konzeptfahrzeug für einen Elektro-Crossover mit ähnlicher Größe.

Der ID. Polo wird in zwei Größen und drei Leistungsstufen angeboten und wird im Herbst 2026 in den Verkauf gehen. Sein “Bruder” GTI wird vor Ende des nächsten Jahres mit 223 PS auf den Markt kommen.

Es ist jedoch nicht der erste GTI ohne Benzinmotor, da Peugeot bereits mit dem e-208 GTi einen direkten Konkurrenten auf den Markt gebracht hat.

Elektro-Hot-Hatch-Modelle werden in Europa immer beliebter, wie z.B. der Abarth 500e, der Cupra Born VZ und der MG 4 XPower.

Alle Versionen des ID. Polo werden vordere Antrieb haben, während die größeren Modelle (ID.3) hintere oder alle Räder antrieben.

Die Plattform MEB+ auf der die ID. Polo basiert, unterscheidet sich von den größeren Modellen (ID.3), die alle Räder antrieben.

Mit einer Länge von 4.053 mm ist der ID. Polo fast so lang wie der Benzin-Polo, aber etwas breiter (1.816 mm) und, wie erwartet, länger (1.530 mm) wegen der Batterie.

Die spezielle Architektur der Elektrofahrzeuge ermöglicht es den Ingenieuren, die Basis der Räder auf 2.600 mm zu verlängern, was eine vergleichbare Kabine wie bei einem Golf bietet, trotz kleineren Außendimensionen.

VW betont den Standard-DC-Ladestand für die entwickelte Batterie, die zumindest im Konzept ID.2all eine Reichweite von 450 km im WLTP-Zyklus bietet.

Der ID. Polo Basis wird in Deutschland unter 25.000 Euro kosten, während die höheren Ausstattungen Technologien bieten, die normalerweise in größeren Fahrzeugen zu finden sind.

VW verspricht Features wie einen automatischen Körperschalter, eine Semaforerkennung, eine 360-Grad-Kamera und einen Parkassistenten mit Funktion zur Speicherung von Parkpositionen.

CEO Thomas Schaefer sagt: “Der ID. Polo ist nur der Anfang, um unsere bekannten Namen in der Zukunft zu verwenden.”

Es ist sicher, dass ID.3 zu ID. Golf, ID.4 zu ID. Tiguan und ID.7 zu ID. Passat wird.

Dieser Schritt hat Sinn, da die traditionellen Namen Jahrzehnte lang eine reiche Erbe hinterlassen haben, das VW nutzen möchte.

Wenn die Benzinmotoren eines Tages verschwinden, bleibt die Frage, ob das Logo “ID” auch verschwinden wird, um nur noch Polo, Golf, Passat und andere Modelle mit rein elektrischen Antrieben zu zeigen.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist jedoch “ID” notwendig, um die Elektrofahrzeuge von den konventionellen zu unterscheiden.

Obwohl die Namen harmonisiert werden, bleiben die Fahrzeuge mechanisch unterschiedlich, da sie auf getrennten Plattformen gebaut werden.

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