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Wiederaufbau-Pläne für das zerstörte Dorf Blatten: Ein schneller Start ist geplant.

Der Kanton Wallis und die Gemeinde Blatten in der Lötschentaler Talung haben die nächsten Schritte nach dem verheerenden Erdbeben vor drei Monaten bekannt gegeben.

Der Kanton hat einen Leitfaden mit 69 Wiederherstellungsmaßnahmen erstellt, wie die Website albinfo.ch berichtet. Die ersten Bewohner sollen bereits im kommenden Jahr in die wenigen verbliebenen Häuser in Blatten zurückkehren können. Die verbleibenden Bewohner sollen in das neu errichtete Dorf zurückkehren, das ab 2029 wieder aufgebaut wird.

Um die geplanten Maßnahmen schnell umsetzen zu können, hat der Kanton bekannt gegeben, dass einige Verfahren unter Verwendung des Notstandsgesetzes beschleunigt werden sollen, wie die Website srf.ch schreibt.

Die 69 Maßnahmen umfassen auch Arbeiten zur Stabilisierung des Ventilators der Rutschung im Tal sowie in den Talhängen. Im Kleinen Nesthorn gibt es weiterhin Bewegungen, und die Situation ist noch nicht sicher. Dennoch soll in den kommenden Monaten und Jahren eine aktualisierte Karte der Naturkatastrophen erstellt werden.

Dem Staatsberater Franz Ruppen zufolge ist die hydrologische Situation relativ stabil; der um den See herum gebaute Damm hat eine Abnahme von drei Metern aufgewiesen.

Wo genau die neuen Gebäude errichtet werden sollen, in denen die Bewohner von Blatten im Jahr 2029 umziehen werden, ist noch unklar. Die neue Risikokarte ist noch in der Vorbereitung.

Der Gemeindepräsident von Blatten, Matthias Bellwald, ist jedoch überzeugt, dass die meisten Bewohner von Blatten ab 2029 in ihr Dorf zurückkehren können.

„Der Leitfaden muss ambitioniert sein“, sagt Bellwald und fügt hinzu: „Ich denke jedoch, dass der Vision jetzt durch die Machbarkeit des Projekts im Kanton und durch die Behörden bestätigt wurde.“ Das ist sehr ermutigend. Es ist ein großer Schritt von der Vision zur Machbarkeit, sagt Bellwald.

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