Dwayne “The Rock” Johnson könnte für seine Rolle in “The Smashing Machine” seinen ersten Oscar-Nominierung entgegennehmen. Der Film feierte bei seiner Premiere auf dem Filmfestival in Venedig eine 15-minütige Standing-Ovation.
Johnson beschrieb die Interpretation des UFC-Kämpfers Mark Kerr als “lebensverändernd” und fügte hinzu, dass die Transformation etwas war, das er “wirklich wollte”. Bei der Premiere in Venedig erhielt der Film die längsten Standing-Ovationen des Jahres und der Schauspieler selbst wurde von der Erwartung und der Begeisterung der Zuschauer überwältigt. Er dankte dem Publikum, während er versuchte, seine Tränen zurückzuhalten.
Johnson ist bekannt für seine Rollen in großen Filmen wie Jumanji, San Andreas, Black Adam, Moana, Baywatch und der Serie Fast and the Furious.
In “The Smashing Machine”, einem Film von Benny Safdie, spielt Johnson wiederum mit seiner Kollegin aus “Jungle Cruise”, Emily Blunt, die die Rolle von Kerrs Freundin Dawn Staples spielt.
Als er über seine Motivation für die Rolle befragt wurde, erklärte Johnson: “Ich habe mich schon lange für diese Rolle interessiert.”
Johnson erhielt enthusiastische Kritiken von Kritikern, die erste Bewertungen des Films abgaben. Einige Kritiker gingen sogar so weit, dass sie vorschlugen, dass er einen Oscar gewinnen könnte. Owen Gleiberman von Variety beschrieb seine Leistung als “Entdeckung” und fügte hinzu, dass er “wie ein junger Schauspieler” wirke.
“The Smashing Machine” konzentriert sich auf die Welt des Ultimate Fighting Championship und die Figur von Kerr, der in den 1990er Jahren eine der bekanntesten Figuren im Sport war.
Der Film spielt zwischen 1997 und 2000 und trägt den Spitznamen, den Kerr nach einer seiner ersten Siegen in der Turnierzeit erhielt. Ein Dokumentarfilm über Kerr mit demselben Titel wurde 2002 von HBO veröffentlicht.
