Villarreal hat einen historischen Sommerabschluss beendet, indem es Rekorde in Ausgaben und Einnahmen aufgestellt hat, aber dennoch einen positiven Finanzierungsüberschuss erzielt hat, ein Prinzip, das Präsident Fernando Roig jeden Saisonbeginn betont: “Mach nicht mehr aus, als du halten kannst”.
Die “rote Bank” hat in diesem Sommer einige interessante Schläge geführt und eine konkurrierende Mannschaft für die ersten Plätze aufgebaut.
100 Millionen Euro Ausgaben
In einem intensiven Sommer, in dem Villarreal 100,5 Millionen Euro in Spielertransfers investiert hat, haben sich die Rekordtransfers von Georges Mikautadze (30 Millionen Euro von Lyon) und dem portugiesischen Abwehrspieler Renato Veiga (24,5 Millionen Euro) herausgestellt.
Weitere wichtige Transfers waren Alberto Moleiro (16 Millionen Euro), Santiago Mourino (10 Millionen Euro), Tajon Buchanan (8,5 Millionen Euro) und Tani Oluwaseyi (8 Millionen Euro), sowie kleinere Transfers wie Arnau Tenas (2,5 Millionen Euro von PSG) und Rafa Marín (1 Million Euro von Napoli).
Darüber hinaus kamen Spieler wie Thomas Partey (frei von Arsenal) und Manor Solomon (geleihweise von Tottenham) hinzu.
Villarreal hat also in diesem Sommer einige wichtige Spieler hinzugefügt und eine konkurrierende Mannschaft aufgebaut.
Rund 120 Millionen Euro Einnahmen
Gleichzeitig haben die Spielertransfers sicher gestellt, dass die Wirtschaft des Vereins gesund bleibt. Die Verkäufe von Alex Baena an Atlético Madrid (42 Millionen Euro, plus 8 Millionen Euro Bonus), Yeremy Pino an Crystal Palace (30 Millionen Euro) und Thierno Barry an Everton (38 Millionen Euro) haben ausreichende Einnahmen erzielt, um die Ausgaben auszugleichen.
Die Verkäufe von jungen Spielern wie Andrei Ratiu, Tiago Geralnik, Gerard Hernández und anderen haben ebenfalls zusätzliche Mittel eingebracht, was den Gesamtbetrag der Einnahmen auf etwa 115 Millionen Euro gebracht hat. Mit den erwarteten Bonusen könnte sich dieser Betrag auf etwa 120 Millionen Euro erhöhen, was den finanziellen Ausgleich sicherstellt.
Villarreal hat also gezeigt, dass auch mit einem Rekordsommer die Ausgaben und Einnahmen aufrechterhalten werden können, ohne den finanziellen Ausgleich zu gefährden.