Der NATO-Generalsekretär Mark Rutte war kürzlich in der ukrainischen Hauptstadt Kiew, wo er mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky über Sicherheitsgarantien diskutierte.
Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Zelensky erklärte Rutte, dass die Vereinigten Staaten und Europa gemeinsam daran arbeiten, Sicherheitsgarantien zu schaffen, die in zwei Schichten unterteilt sind. Die erste Schicht bezieht sich auf eine starke ukrainische Armee, die den Landes schützen soll, auch in Zukunft. Die zweite Schicht umfasst Sicherheitsgarantien, die von westlichen Verbündeten angeboten werden.
Rutte betonte, dass der amerikanische Präsident es klar gemacht hat, dass die USA an der Schaffung von Sicherheitsgarantien für die Ukraine beteiligt sein werden. Er fügte hinzu, dass die beteiligten Parteien gemeinsam daran arbeiten, diese Garantien auf einem Niveau zu schaffen, das es Russland unmöglich macht, erneut Angriffe zu starten.
Auch Zelensky bestätigte die Bereitschaft der USA, an den Sicherheitsgarantien teilzunehmen, und kündigte an, dass täglich Gespräche geführt werden, um die Details zu besprechen.
Der ukrainische Präsident warf der russischen Seite vor, dass sie alles tun, um einen Treffen mit ihm zu vermeiden, da sie nicht wollen, dass der Krieg beendet wird.
Der russische Außenminister Sergei Lavrov erklärte in einem Interview mit NBC News, dass bislang kein Treffen zwischen den beiden Führern geplant sei, da noch keine detaillierte Agenda vorliege. Dies könnte es schwierig machen, den Termin für ein Treffen zwischen Putin und Zelensky bis Ende August einzuhalten.
Ein Treffen zwischen den beiden Führern wurde nach den jüngsten Entwicklungen im diplomatischen Bereich vereinbart. Nachdem Donald Trump sich mit Putin und Zelensky getroffen hatte, verglich er die beiden Führer mit dem Öl und dem Wasser, um zu zeigen, dass sie nicht gut miteinander auskommen.
Trump erklärte, dass er, wenn ein Treffen zwischen ihnen stattfinden würde, lieber nicht teilnehmen würde, wenn es nicht notwendig wäre.
