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In Zürichs Bahnhöfen gilt: Rauchen ist streng reguliert.

Die Schweizer Eisenbahn, SBB, testet derzeit strengere Regeln für Raucher in fünf Bahnhöfen, aber was sind die Regeln und Strafen für Raucher in Schweizer Bahnhöfen?

Seit 2019 ist das Rauchen nur in bestimmten Bereichen von Schweizer Bahnhöfen erlaubt. Viele Menschen ignorieren jedoch diese Regel und rauchen auf den Bahnsteigen und in anderen “verbotenen” Bereichen. Jetzt strengt SBB ab und testet neue Wege, um die Verstöße zu verhindern.

Zunächst werden diese Tests in den Bahnhöfen Solothurn, Biel/Bienne, Burgdorf, La Chaux-de-Fonds und Zürich Hardbrücke durchgeführt, die ausgewählt wurden, weil es viele Beschwerden über das Rauchen und die Zigarettenstummel gab.

Jetzt erinnern neue Schilder mit großen Buchstaben die Reisenden daran, dass Rauchen verboten ist. Gleichzeitig wurden die Tische für die Abfälle entfernt oder von den Abfalleimer abgenommen.

Laut SBB-Sprecherin Fabienne Thommen ist das Hauptziel des Projekts, die Aufmerksamkeit der Nutzer zu erhöhen, um das Rauchverbot zu verstärken.

Was sind die Regeln für das Rauchen in Bahnhöfen?

Nach dem ersten Test der Idee in ausgewählten Bahnhöfen im Jahr 2017 und 2018 trat das allgemeine Rauchverbot am 1. Juni 2019 in Kraft.

Seitdem ist es Rauchern erlaubt, nur in bestimmten Bereichen zu rauchen.

Während die meisten geschlossenen Bereiche bereits rauchfrei waren, erweiterte SBB das Verbot, um mehr öffentliche Bereiche einzubeziehen.

Die genauen Regeln hängen von der Größe des Bahnhofs ab – zum Beispiel ist das Rauchen in bestimmten Bereichen der Bahnsteige erlaubt, je nach Länge. Die Bereiche, in denen das Rauchen verboten ist, sind klar gekennzeichnet.

Das Rauchverbot umfasst den Konsum von Zigaretten, Cannabis und anderen Substanzen sowie elektronische Zigaretten.

Von 2019 bis Mitte 2020 passte SBB seine Bahnhöfe allmählich an diese neuen Regeln an.

Die Verstöße gegen die Regeln werden mit einer Geldstrafe von mindestens 25 Franken bestraft.

Die höchste Rate des Rauchens

Die Verkehrsgemeinschaft (VöV) präsentierte 2019 die Zonen für das Rauchen, nachdem eine Umfrage zeigte, dass die meisten Fahrgäste strengere Regeln bevorzugten. Die Schweizer Gesundheitsorganisation (SGO) betont, dass passives Rauchen weiterhin schädlich für die Gesundheit ist, auch außerhalb.

Mit einer Raucherquote von 25,3 Prozent ist die Schweiz die Länder mit der höchsten Raucherquote, vor Deutschland und Großbritannien, laut Daten der Schweizer Gesundheitsorganisation (SGO).

Gleichzeitig fällt der soziale Akzeptanz des Rauchens weiter. In Genf wurden auch strengere Regeln eingeführt: dort ist ein Rauchverbot in Kraft, das auch die Busbahnhöfe, Spielplätze und die Nähe von Schulen umfasst.

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