Die Internationale Währungsfazilität (IWF) hat Kosovo aus der Liste der Länder mit einer schwierigen wirtschaftlichen Situation und Konflikten gestrichen. Dieser Schritt wird der Verbesserung des Landes in Bezug auf makrofinanzielle Stabilität und die Stärkung seiner Institutionen anerkannt.
Der Entscheidung vorausgegangen war ein ähnlicher Bericht der Weltbank, die Kosovo ebenfalls aus dieser Kategorie ausgeschlossen hat.
Der amtierende Ministerpräsident Albin Kurti hat erklärt, dass Kosovo nach 16 Jahren international wieder normalisiert ist.
“Nach 16 Jahren normalisiert sich Kosovo international als stabiler demokratischer Staat mit einem nachhaltigen wirtschaftlichen Wachstum, wie auch die Bewertung des IWF und der Weltbank bestätigt”, schrieb Kurti auf Facebook.
Die Zentralbank der Republik Kosovo (ZBK) hat diesen Entscheidung mit großer Freude aufgenommen und tiefe Anerkennung für den IWF und die Weltbank für die Anerkennung der fortlaufenden Bemühungen Kosovos um die Stärkung seiner wirtschaftlichen und institutionellen Stabilität geäußert. /Telegrafi/
