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Deutschland und die NATO sehen die Unterstützung für Kosovo als lebenswichtige Angelegenheit.

Weniger als zwei Wochen nach seiner Amtsübernahme als deutscher Kanzler hat Friedrich Merz und seine Regierung eine Entscheidung getroffen, die direkt mit dem Kosovo zusammenhängt.

Der deutsche Exekutive in Berlin hat die Fortsetzung der Beteiligung der deutschen Streitkräfte im Rahmen der NATO-Mission KFOR im Kosovo beschlossen, die seit 26 Jahren in diesem Land operiert.

Seit der Befreiung des Landes und der Rückzug der serbischen Truppen am 14. Juni 1999 hat KFOR einen Friedenssicherungsmandat inne und ist nun für die Sicherheit verantwortlich.

Der Regierungssprecher Stefan Kornelius erklärte gegenüber Klan Kosova, dass eine stabile und friedliche Kosovo für Deutschland, die NATO und ganz Europa von entscheidender Bedeutung ist.

„Der deutsche Beitrag bleibt unverändert; sowohl durch den Personal in der KFOR-Basis als auch durch die Unterstützung durch eine Kompanie im Missionsteam und durch den Posten des Direktors im NATO-Beirat“, sagte Kornelius in einem Interview mit Info Magazine in Klan Kosova.

Der Entscheidung der Regierung muss nun noch vom deutschen Parlament, dem Bundestag, bestätigt werden. Der Regierungssprecher legte jedoch starke Fakten vor, um die historische Bedeutung der deutschen Beteiligung an KFOR zu unterstreichen.

„Seit 1999 ist unsere Bundeswehr aktiv in der KFOR-Mission für die Stabilisierung und Sicherung des Friedens in Kosovo beteiligt. Die Sicherheitslage im Norden des Kosovo ist trotz der anhaltenden politischen Spannungen stabilisiert worden. Kurzfristige Verschlechterungen sind jedoch möglich. Deshalb ist es wichtig, dass KFOR weiterhin zum Verbesserung der Sicherheitslage in Kosovo und im westlichen Balkan beiträgt“, erklärte er.

Die Bundesrepublik Deutschland übernimmt nicht nur in Westeuropa, sondern auch in anderen Teilen Europas wichtige militärische Aufgaben.

Wenige Tage zuvor hatte Kanzler Merz zusammen mit dem Verteidigungsminister Boris Pistorius in Litauen Station gemacht, wo 5000 deutsche Soldaten stationiert werden sollen.

Das ist, wie die höchsten deutschen Behörden erklärt haben, nach dem Kosovo der zweite große Truppenaufmarsch in einem anderen Land seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

Die Stationierung dieser Brigade in der NATO-Ostflanke, so die Behörden, schützt jeden Zoll des NATO-Gebiets.

Merz selbst erklärte, dass die Zeit vorbei ist, in der man in Deutschland glaubte, dass der Putin-Regime in Russland noch eine Chance auf Reformen gegeben werden könnte. Putin hat seit drei Jahren seinen Nachbarn, die Ukraine, bedroht.

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