Kosovos Regierungschef Albin Kurti hat sich am Abend mit der besonderen Botschafterin der britischen Regierung für den Westbalkan, Karen Pierce, getroffen. Die Begegnung fand in der Residenz der britischen Botschaft statt.
Es war Pierce’ zweite Reise nach Kosovo in dieser Funktion. Im Frühjahr war sie Teil der Delegation des britischen Außenministers David Lammy, der zu dieser Zeit in Kosovo weilte.
Kurti und Pierce diskutierten über die Beziehungen zwischen Kosovo und dem Vereinigten Königreich sowie Möglichkeiten zur Erweiterung des Zusammenarbeitsspektrums, das von der kreativen Industrie bis hin zur Diplomatie und Sicherheit reicht.
In Vorbereitung auf den kommenden Berlin-Prozess, der im Oktober in London stattfinden wird, betonte Kurti die Notwendigkeit der Umsetzung der bereits erzielten Vereinbarungen und die Bedeutung der gegenseitigen Anerkennung von Diplomaten und der freien Bewegung, die für den Erfolg des Regionalen gemeinsamen Marktes und des Wachstumsplans von entscheidender Bedeutung sind.
Hervorzuheben ist, dass sich Pierce von der Reise des Chefs der Vetëvendosja unterscheidet, indem sie zu den Sitzungen der politischen Parteien und zu den Führern der PDK und LDK ging.
