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Ein dunkler Tunnel”: Fedez offenbart Selbstmordversuch in seiner Autobiografie.

Der italienische Rapper und Künstler Fedez hat mit der Veröffentlichung von Auszügen aus seiner neuen Autobiografie starke Reaktionen in der Öffentlichkeit ausgelöst. In seinem tiefen und emotionalen Bericht offenbart er die dunkelsten Aspekte seines persönlichen Lebens.

Fedez spricht offen über seine Kämpfe mit dem geistigen Wohlbefinden und enthüllt erstmals seine Versuche, sich selbst zu töten, nachdem er abrupt die Medikamente abgesetzt hatte, die er jahrelang eingenommen hatte. “Es ist nicht der Schritt. Es ist nicht der Akt. Selbstmord ist alles, was vorhergeschehen ist”, schreibt er, um den Prozess zu beschreiben, als eine Situation, die “innerhalb von dir rätselt, wie ein Fötus in der Dunkelheit, der jeden Tag ‘Genug’ sagt”.

Fedez erzählt, dass alles begann, als er plötzlich die Medikamente absetzte, die ihn in seiner Alltagsroutine begleitet hatten: “Ich ließ sie wie einen leeren Zigarettenkarton fallen. Aber sie hatten meine Zunge, meine Gedanken, meine Haut erobert. Als ich sie ließ, begann mein Gehirn zu schreien.”

Er beschreibt diese Zeit als einen “Tunnel ohne Ausgang, gebaut aus Beton und Dunkelheit”, in dem er sich vollkommen allein fühlte. Mit diesem Bericht bricht Fedez das Tabu, das oft das geistige Wohlbefinden und das Thema Selbstmord in der italienischen Öffentlichkeit und darüber hinaus umgibt.

In den anderen Kapiteln des Buches geht er auch auf das Leben unter dem Druck der Berühmtheit ein, indem er sagt: “Die ganze Welt denkt, dass ich derjenige bin, der kontrolliert, plant und strategisiert. Aber die Wahrheit ist, dass ich sehr wenig selbst gewählt habe. Es war einfach ein verrückter Rennen, das ich nicht wusste, wie ich es aufhalten sollte.”

Eine der wichtigsten Punkte, die er anspricht, ist auch die übermäßige Leistung in dem Festival Sanremo, das für Fedez eine negative Wendepunkt in seinem Leben darstellt: “Man sagte mir, dass ich zu viel getan hatte. Man schrie mich an. Ich zeigte keinen Respekt. Aber die Wahrheit ist, dass ich einfach gebrochen war.”

Seine Autobiografie, die bald erscheinen wird, ist nicht nur ein künstlerischer Bericht, sondern auch ein mutiger Akt der Selbstbewusstsein und des Umgangs mit den inneren Wunden. Dieses Buch wird wahrscheinlich nicht nur die Welt des Unterhaltungsbereichs und die Öffentlichkeit durcheinanderbringen, sondern auch einen notwendigen Diskurs über das geistige Wohlbefinden, den Druck der Berühmtheit und die unsichtbaren Kämpfe, die oft hinter einem perfekten öffentlichen Bild verborgen bleiben.

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