Der neue Mittelfeldspieler von Barcelona, Marc Casado, steht auf der Wunschliste von Bayer Leverkusen, das in der kommenden Saison an der Champions League teilnehmen wird.
Die deutschen Vizemeister haben Casado einen Kaufpreis von 30 Millionen Euro angeboten, der sich aus 20 Millionen Euro festen Beträgen und 10 Millionen Euro in Form von Boni zusammensetzt. Barcelona hat das Angebot jedoch abgelehnt, da der Klub Casados Wert auf mindestens 50 Millionen Euro schätzt.
Laut Berichten von El Nacional haben die Trainer von Barcelona betont, dass Casado nicht für weniger als 50 Millionen Euro verkauft werden wird. Der katalanische Klub ist nicht bereit, unter diesem Preis zu verhandeln.
Casado hatte in der ersten Hälfte der Saison überzeugt, aber in der zweiten Hälfte verlor er an Bedeutung, da er aufgrund mangelnder Kontinuität und hoher Konkurrenz im Mittelfeld oft auf der Bank saß.
Leverkusen sucht nach einem Ersatz für Granit Xhaka, der möglicherweise nach Saudi-Arabien wechseln wird. Der Interesse an Casado ist jedoch stärker als an anderen europäischen Klubs.
Nach den Verkäufen von Wirtz und Frimpong an Liverpool hat Leverkusen finanzielle Spielräume geschaffen, um Spieler zu kaufen, und sieht Casado als langfristigen Investition in das Mittelfeld.
Bei Barcelona bleibt die Situation jedoch unklar. Trainer Hans-Dieter Flick hat noch nicht entschieden, ob Casado in der Mannschaft spielen wird, und die Konkurrenz wird durch den Rückkehr von Marc Bernal erhöht. Der spanische Klub bleibt unentschlossen: Casados Wechsel könnte nur stattfinden, wenn das Angebot den Wert, den Barcelona ihm zuweist, erreicht.