aaa
Home / Uncategorized / Stabile Ernährungsgewohnheiten senken das Krebsrisiko deutlich

Stabile Ernährungsgewohnheiten senken das Krebsrisiko deutlich

Eine ausgewogene Ernährung wird statistisch gesehen mit einem erheblichen Rückgang des Krebsrisikos und der Krebssterblichkeit einhergehen. Dies war das Ergebnis einer umfassenden systematischen Analyse, an der auch Schweizer Forscher beteiligt waren.

Bis zu 12% Rückgang der Krebssterblichkeit

Ein Studienbericht, der in der Zeitschrift The Lancet eClinicalMedicine veröffentlicht wurde, analysierte Daten von 2,2 Millionen Personen. Marina Kasper vom Epidemiologie- und Präventivmedizinischen Institut der Universität Regensburg, gemeinsam mit Co-Autoren, darunter Sabine Rohrmann von der Universität Zürich, betonten die Bedeutung dieser Ergebnisse.

In der Analyse wurden 19 verschiedene Bewertungen aus 17 Studien aus den Jahren 1983 bis 2022 einbezogen. Die Forscher berichteten:

* Eine 7-prozentige Verringerung der Krebsinzidenz
* Eine 12-prozentige Verringerung der Krebssterblichkeit

Dieten und globales Risiko

Die aktuellen ungesunden Ernährungsgewohnheiten tragen erheblich zum globalen Anstieg der Krebsfälle bei, während einige Herstellungsverfahren auch die Umweltprobleme verschärfen. Der Lancet-Komitee berichtete 2024, dass die Krebsfälle, die mit der Ernährung in Verbindung stehen, global um 8% von 2016 bis 2021 gestiegen sind. Rund 20% der Krebssterblichkeit in westlichen Ländern wird mit der Ernährung in Verbindung gebracht, insbesondere wegen des unzureichenden Konsums pflanzlicher Nahrungsmittel.

Zweifacher Nutzen: Gesundheit und Umwelt

Die Forscher betonten, dass ausgewogene Ernährung zweifachen Nutzen bringt: sowohl für die Gesundheit als auch für die Umwelt. Sie empfahlen, dass in Zukunft standardisierte Ansätze in Studien verwendet werden, um den Einfluss solcher Ernährung auf die öffentliche Gesundheit besser zu bewerten.

Tagged:

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *