Ein wichtiger Vorfall im anhaltenden Konflikt im Roten Meer: Der jemenitische Rebellenführer Houthi hat das griechische Handelsschiff MAGIC SEAS versenkt, das auf dem Weg war.
Dies ist der erste Fall seit dem letzten 12-tägigen Krieg zwischen Israel und Iran, in dem ein Schiff versenkt wurde. Der Konflikt hat die Situation in der Region und auf den internationalen Seerouten erheblich verschärft.
Laut militärischen Quellen und Medienberichten begann der Angriff auf MAGIC SEAS mit dem Einsatz von Automatikwaffen und Granatwerfern, die die Außenhülle des Schiffes schwer beschädigten und den Besatzung Angst einjagten.
Anschließend wurde das Schiff von vier Flugkörpern getroffen, die sich auf der Wasseroberfläche bewegten und explodierten, wodurch das Schiff irreparabel beschädigt wurde.
Nach mehrstündigen Bemühungen, das Schiff zu retten, ging es unter und wurde vollständig versenkt. Dies ist ein Symbol für die Eskalation des Risikos, das nicht nur militärische, sondern auch zivile Schiffe bedroht, die durch strategisch wichtige Routen in der Region verlaufen.
Der Angriff verstärkt die internationale Besorgnis, dass Houthi ihre Aktivitäten erweitern und zivile Schiffe als Druckmittel gegen den Westen und seine Verbündeten einsetzen.
Außerdem markiert die Versenkung von MAGIC SEAS einen gefährlichen Wendepunkt im bewaffneten Konflikt, der direkt auf den internationalen Handel und die maritime Sicherheit einwirkt.