Leila Wandeler, die 19-Jährige aus Freiburg, hat in ihrem zweiten Spiel für die Schweizer Nationalmannschaft keinen Zweifel gelassen, dass sie eine der aufsehenerregendsten Entdeckungen des EURO 2025 für Frauen ist. In der 0-0-Endspiel gegen Island war sie eine der auffälligsten Spielerinnen auf dem Platz, wie die SRF berichtet. Sie hat mit einem hervorragenden Pass einen wichtigen Treffer von Alayah Pilgrim vorbereitet und hat mit ihrer unerschütterlichen Energie den offensiven Angriffskader befeuert.
” Ich bin sehr stolz auf das Team. Meine Mitspielerinnen haben für mich gespielt”, sagte Wandeler nach dem Spiel mit der Sicherheit einer Veteranin. Für eine Spielerin, die vor diesem Turnier keine internationale Partie gespielt hatte, war ihre Entwicklung beeindruckend. Von einem unbekannten Namen “Leila, wer?” ist sie zu einer Hoffnung für die Schweizer Fußballwelt geworden.
Wandeler war jedoch nicht die einzige Spielerin, die in der zweiten Gruppenphase auffiel. Sydney Schertenleib, die Talentin aus Barcelona, hat eine durchwachsene Leistung gezeigt, aber einen perfekten Pass für den ersten Treffer geliefert – ein entscheidender Moment, der die Erwartungen an sie als aufstrebende Superstarin bestätigte.
Auf der anderen Seite zeigte Noelle Maritz, die als “die stille Arbeiterin” der Abwehr bekannt ist, eine Leistung voller Leidenschaft. Mit 29 Jahren und Erfahrung in fünf Finalturnieren der Schweiz hat sie sich entschieden, gegen Island zu kämpfen und jeden Angriff mit ihrer üblichen Effizienz abzuwehren.
Der Name, der am meisten im Turnier für die Schweiz hervorgehoben wurde, ist jedoch Géraldine Reuteler, die Spielerin des Eintracht Frankfurt. Mit ihrer 80. internationalen Partie und zweimal in Folge als “Spielerin des Spiels” ausgezeichnet, ist sie die unbestrittene Führungskraft des Teams. Mit ihrer Kaltblütigkeit vor dem Tor hat Reuteler den ersten Treffer gegen Island mit einfachen Worten beschrieben: “Ich habe den Ball gut getroffen und er ist ins Tor gegangen.”
Die Trainerin Pia Sundhage ist sich bewusst, dass sie in der Hand eine goldene Generation hat, die sich entwickelt. “Ich bin sehr zufrieden mit allen jungen Spielerinnen. Dieses Team hat eine hervorragende Zukunft vor sich”, sagte sie, betonend, dass Wandeler und Pilgrim möglicherweise die zentralen Figuren der Zukunft der Schweiz sein könnten.
Nach diesem Europameisterschaftsturnier wird eine Generationenwechsel erwartet. Reuteler, Schertenleib und Wandeler sind auf dem richtigen Weg, um das Kommando über die Nationalmannschaft zu übernehmen und sicherzustellen, dass die Schweiz nicht nur heute, sondern auch morgen konkurriert, indem sie mit Entschlossenheit für die Zukunft baut.