Die weltberühmte albanische Sopranistin Inva Mula war kürzlich in der Sendung “Goca dhe Gra” zu Gast, wo sie wichtige Momente aus ihrem beruflichen und persönlichen Leben teilte. Unter vielen Erzählungen sprach sie auch über ihre Erfahrungen im bekannten Film “The Fifth Element” und enthüllte ein Detail, das nur wenige kannten: Sie erhielt keine finanzielle Vergütung für diesen Projekt, da es zu einem Fehler in der Vertragsunterzeichnung kam.
“Ermitteln Sie sich, wie viel sie bekommen haben? Hollywood…”, fragte eine der Moderatoren, wobei sie die großen Erwartungen meinte, die normalerweise mit Hollywood-Projekten verbunden sind.
Aber Invas Antwort war schockierend: “Tatsächlich war es ein lebensbedrohlicher Fehler. Ich ging mit meinem Agenten, einem erfahrenen Mann, aber auch er machte einen Fehler. Aus Begeisterung vergaß er, die Urheberrechte zu unterzeichnen.”
In der Folge sagte die Sopranistin, dass sie seitdem keinen Cent von dem Film verdient hat: “Nein! Es ist ein Millionenbetrag, aber ich habe mir selbst gesagt, dass es nichts wert ist, da ich für immer die Verantwortung für die Öffentlichkeit übernommen habe. Millionen interessieren mich nicht, es interessieren mich die Menschen, die meine Aufführung gesehen haben. Wenn ich Millionen hätte, weiß ich nicht, ob ich mich noch dazu entschieden hätte, zu singen oder nicht.”
Ihr Bericht ist ein Beweis dafür, dass gelegentlich die spirituellen Werte und der Einfluss auf das Publikum wichtiger sind als die materiellen Gewinne – auch wenn es um die größten Bühnen der Welt geht.