Der stellvertretende Oberbefehlshaber der russischen Marine ist bei einem Grenzposten zur Ukraine getötet worden, wie die russische Armee bestätigt.
Der Generalmajor Mikhail Gudkov, von Präsident Wladimir Putin im März in das hohe Amt des Marinebefehlshabers ernannt, wurde während einer “kriegsbedingten Operation” im westlichen Teil der Region Kursk getötet, die an die ukrainische Region Sumy grenzt, berichtet die BBC.
Die Verteidigungsministerium gab keine weiteren Details über den Einsatzpreis.
Im vergangenen Sommer startete die Ukraine eine unerwartete Offensive in Kursk. Während ihre Truppen größtenteils zurückgedrängt wurden, sagte Kiew im Juni, dass sie noch einige kleine Gebiete im Region behalten.
Gudkovs Tod ist eine der schwersten Niederlagen für Moskau seit Beginn des vollständigen Einmarsches in die Ukraine.
Laut Oleg Kozhemyako, dem Gouverneur der Region Primorsky in Fernost Russlands, wurden zehn weitere getötet. Kozhemyako machte die Ankündigung auf Telegram, wo er Gudkov als einen loyalen Offizier beschrieb, der “seine Pflicht erfüllte”.
