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Kroatien warnt ihre Bürger vor Reisen in Serbien.

Die kroatische Außen- und Europaministerium (MVEP) hat Bürgerinnen und Bürgern Kroatiens empfohlen, alle nicht notwendigen Reisen in die Republik Serbien zu verschieben, wie albinfo.ch berichtet.

Im heutigen Pressemitteilung ruft das Ministerium die kroatischen Bürger auf, “besondere Vorsicht, aktuelle Ereignisse zu beobachten und sich vor Reisen über genaue Informationen zu informieren, insbesondere im Hinblick auf die unangemessenen und unverhältnismäßigen Maßnahmen der serbischen Behörden gegenüber kroatischen Staatsbürgern”.

Angesichts der häufigen spontanen Straßenblockaden als Folge von Protesten ist es wichtig, dass kroatische Bürger sich bewusst sind, dass die Situation auf den Kommunikationswegen und mögliche Hindernisse, die den Verkehr in ganz dem Land beeinträchtigen können, nicht vorhersehbar ist. Insbesondere wird empfohlen, sich von Orten fernzuhalten, an denen sich große Menschenmengen sammeln, wie in der Pressemitteilung des MVEP heißt.

Bei außergewöhnlichen oder außerplanmäßigen Situationen haben kroatische Staatsbürger das Recht, sich an die kroatische Botschaft in der Republik Serbien unter der Notrufnummer 0038163485757 zu wenden.

Die Entscheidung, ins Ausland zu reisen, ist die persönliche Verantwortung jedes Einzelnen. Die Reiseempfehlungen und Warnungen, die auf der offiziellen Website des kroatischen Außen- und Europaministeriums veröffentlicht werden, sind beratend und nicht bindend.

Im Zuge der jüngsten Ereignisse in Serbien wurden Straßenblockaden organisiert, um auf die Forderung der Studenten nach “zivilen Boykotten” zu reagieren, nachdem am 28. Juni eine große Protestdemonstration stattgefunden hatte, bei der die Aufruf zur vorzeitigen Abhaltung von Wahlen gestellt wurde.

Die Polizei hat die Blockaden aufgelöst und die Teilnehmer verhaftet, woraufhin Oppositionsparteien und Studenten die Behörden für “brutale” Gewalt gegen die Demonstranten verurteilt haben. Vor dem Eskalieren der Spannungen in Serbien hatten die Behörden Künstler und Bürger aus den Nachbarländern, die die Proteste in Serbien unterstützt hatten, ausgewiesen.

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