Tensionen in Foria di Centola eskaliert nach dem Mord an dem 26-jährigen Albaner Rivaldo Rusi.
In der Region Cilento in Italien steigt die Anspannung, nachdem der 26-jährige Albaner Rivaldo Rusi ermordet wurde. Die italienischen Medien berichten, dass unbekannte Personen in der Nacht versucht haben, in das Anwesen des Unternehmers Aurelio Valiante einzubrechen, der als Hauptverdächtiger des Verbrechens gilt.
Das Anwesen, das bereits Schauplatz der tragischen Ereignisse war, steht nun wieder im Fokus, trotzdem Valiante und seine Familie aufgrund von Sicherheitsbedenken in einen geschützten Ort außerhalb der Region verlegt wurden.
Valiante steht unter Verdacht, Mord, Versteckung eines Leichnams und Schusswaffendelikte begangen zu haben. Sein 58-jähriger Bruder ist ebenfalls im Verdacht, an der Versteckung des toten Körpers von Rusi in einem Holzschiff beteiligt gewesen zu sein.
Die Leiche wurde später in einem Waldgelände abgelegt. Bei dem Konflikt in Valiantes Anwesen wurde auch der 28-jährige Xhuijan Curti schwer verletzt, ein Mitbewohner und Geschäftspartner von Rusi, der versucht hatte, das Anwesen zu überfallen. Curti befindet sich in kritischer Lage im Krankenhaus “Cardarelli” in Neapel. Ein dritter Mitglied der kriminellen Gruppe ist weiterhin auf der Flucht.
Die Situation wurde durch bedrohliche Nachrichten in den sozialen Medien verschärft, die von Familienmitgliedern und Freunden der Opfer verbreitet wurden, die nach “Blutgericht” und Rache rufen. Dies hat die Polizei gezwungen, die Patrouillen in der Gegend zu verstärken, um mögliche Eskalationen zu verhindern.
Die Autopsie des Körpers von Rivaldo Rusi soll morgen früh stattfinden.