Trotz des wachsenden Tourismus in Albanien sinkt die Zahl der kleinen Unternehmen aufgrund hoher Steuern und mangelnder faire Konkurrenz. So schreibt Abgeordnete Jorida Tabaku in einem Beitrag auf Facebook.
Tabaku kritisiert in diesem Beitrag die sozialistische Regierung für ihre mangelnde Förderung der fairen Unternehmenskultur und für eine Wirtschaft, die sich auf die Minderheit konzentriert. Sie äußert sich besorgt über die Abnahme der Unternehmen in 8 von 12 Bezirken des Landes und bezeichnet die Situation als Krisenfall für Familien und Gemeinschaften. Laut ihr ist die Hauptstütze der Wirtschaft, die kleine Unternehmenskultur, aufgrund der politischen Maßnahmen des Staates gefährdet.
Der Beitrag von Tabaku:
Der Tourismus wächst. Immer mehr Ausländer kommen, um die Wunder Albaniens zu sehen.
Aber immer weniger Albaner eröffnen kleine Unternehmen.
Immer mehr Türen werden geschlossen.
Warum?
Alle wissen es: hohe Steuern, mangelnde Unterstützung und eine sozialistische Regierung, die die faire Unternehmenskultur nicht mag.
8 von 12 Bezirken des Landes haben eine starke Abnahme der kleinen Unternehmen.
Die von der Regierung als “wirtschaftliche Entwicklung” bezeichneten Maßnahmen sind nur Fassaden, nur Werbung, nur Täuschungen.
Die Wahrheit ist diese: Albanien ist in einer Krise.
Je mehr kleine Unternehmen geschlossen werden, desto mehr Familien geraten in Schwierigkeiten.
Je mehr Fabriken geschlossen werden, desto mehr Viertel verarmen, desto mehr Gemeinschaften sich zersplittern.
Die Hauptstütze der albanischen Wirtschaft ist die kleine Unternehmenskultur.
Und für die sozialistische Regierung ist diese Säule der Feind Nummer eins.
Weil die Mittelschicht nicht kundenscharf ist, nicht verkauft wird, nicht schweigt.
Sie kämpft.
Gegen Monopole.
Gegen einen korrupten Staat.
Gegen eine Wirtschaft, die nur für die Minderheit arbeitet.