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Migros streicht ein Drittel ihrer eigenen Marken

Die Identität der größten Warenhauskette für Minderheiten, die als Genossenschaft arbeitet, Migros, ist eng mit ihren eigenen Marken verbunden. Doch jetzt will Migros diese Branche grundlegend umstrukturieren.

Laut einer Studie der “NZZ am Sonntag” plant Migros, mehr als ein Drittel ihrer eigenen Marken aufzugeben, wie albinfo.ch berichtet. Stattdessen wird eine neue, übergeordnete Marke namens “Migros” eingeführt. Mit diesem Schritt will Migros ihre Effizienz steigern.

Die Genossenschaft bestätigt: “Aktuell gibt es über 150 eigene Marken, viele davon sind nicht so bekannt. Unser Ziel ist es, die Zahl der eigenen Marken auf etwa 100 bis zum Jahr 2030 zu reduzieren.”

Migros will jedoch die etablierten Eigenmarken wie Frey, Blévita und Farmer nicht aufgeben. “Um den Kauf in den Regalen einfacher zu machen, werden die weniger bekannten Eigenmarken, die Kunden oft gar nicht als Marke wahrnehmen, in Zukunft einfach nur als Migros bezeichnet”, erklärt die Firma.

Nicht alle Details sind noch klar, wie auch die Frage, welche bekannten Marken eliminiert werden.

“Der Ausbau der Marke Migros wird schrittweise und über eine längere Zeitperiode erfolgen. Wir möchten in dieser Zeit keine Angaben zu einzelnen Linien oder Zeiträumen machen”, sagt Migros. Um den Verbrauch von Verpackungsmaterial zu vermeiden, wird die Umsetzung bis zum Jahr 2027 dauern.

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