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Wenn wir allein sind, tun wir Dinge, die uns selbst überraschen – und niemand beobachtet uns.

Wir akzeptieren es: Jeder von uns hat eine Version von sich selbst, die niemand anders sieht. Diese Version wird nur sichtbar, wenn die Tür geschlossen ist, die Lichter aus sind und das Handy auf dem anderen Tisch liegt.

Das ist jenes “Ich”, das nicht notwendigerweise gut aussieht, sich schön anzieht oder die richtigen Worte findet. Es ist jenes “Ich”, das manchmal wie völlig verrückt wirkt – aber in der angemessensten Weise.

1. Emotionale Worte vor dem Spiegel

Wer hat das getan? Ein imaginärer Dialog mit jemandem, den wir niemals in der Realität erwähnen würden. Oder vielleicht ein emotionaler “Danke” wie nach einem Oscar-Gewinn. Mit der Hand auf der Brust und Tränen in den Augen. Oder vielleicht nicht Tränen, sondern echte Emotionen.

2. Ungebremster Tanz mit einer Lied, die man nie öffentlich spielen würde

Ja, jenes Lied, das man in der Playlist mit einem geheimen Namen wie “notes.mp3” hat. Mit einem Nachthemd tanzt man in der Küche, als ob man einen persönlichen Konzert hätte. Und man möchte, dass niemand es filmt.

3. Wir fragen uns selbst laut: “Wo habe ich mein Telefon gelassen?”… während wir es in der Hand halten

Das passiert oft, als wir es zugeben. Manchmal sprechen wir sogar mit dem Telefon: “Wo warst du?”? Weil, wenn man allein ist, einmännige Gespräche völlig normal sind.

4. Wir kehren zu den albernen Erinnerungen von 2009 zurück und machen ein langes “Uff”

Man kann die Welle nicht kontrollieren, die plötzlich kommt: “Warum sagte ich das?” “Warum postete ich diese Fotos?” “Glaubt jemand noch daran?” Und dann tröstet man sich selbst: “Es ist lange her. Niemand denkt mehr daran. Nur ich. Und die Welt.”

5. Wir machen seltsame Geräusche. Mit Objekten. Oder mit imaginären Kindheitstieren

Eine Tasche, die “spricht”? Ein Kissen, das Persönlichkeit hat? Ein Stofftier, das uns als Superhelden umhüllt? Ja, das alles passiert, wenn niemand uns sieht.

6. Wir probieren jede Kleidung im Schrank, nur um uns zu fühlen, als ob wir in einem Film wären

Es gibt keinen Anlass. Man wird nirgendwo hingehen. Aber man probiert einfach die Jacke, die man vergessen hat, dass sie existiert. Und dann kombiniert man sie mit den Hose, die man seit dem letzten Jahr nicht getragen hat. Ja, das ist ein perfekter Nachmittag!

7. Wir essen wie Verrückte und sprechen mit dem Essen

Eine Stück Schokolade: “Wo warst du mein ganzes Leben lang?” Ein Teller Makaroni: “Ich weiß, dass ich es nicht tun soll, aber ich kann nicht aufhören.” Wenn man allein ist, ist man frei von jeder “guten Manier am Tisch”.

Weil allein zu sein nie allein ist…

…sondern die authentischste Version von sich selbst zu sein. Und diese Version kann lustig, dramatisch, seltsam sein – aber vor allem frei.

Allein zu sein braucht keine Zuhörer. Ein normales Abend zu Hause reicht aus, um das zu verstehen.

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