Seit die Arbeiter der regionalen Firma „Sauberkeit“ in Streik getreten sind und sich vor dem Gebäude der Stadt Prishtina versammelt haben, hat die kommunale Verwaltung auf diesen Akt reagiert, indem sie ihn als unnötig bezeichnet.
Durch einen Beitrag auf der offiziellen Facebook-Seite teilte die Stadt Prishtina mit, dass alles getan werde, um die aktuelle Situation mit der Sammlung von Abfällen im Hauptstadtgebiet zu überwinden.
„Seit langem ist die Hauptstadt bemüht, die Situation mit den Abfällen zu lösen. Daher halten wir den Protest der Arbeiter von KRM „Sauberkeit“ vor dem Gebäude der Stadt für unnötig“, heißt es in dem Beitrag.
In dem Beitrag wird auch darauf hingewiesen, dass der Missbrauch der Firma „Sauberkeit“ für politische Zwecke durch die Führung unerträglich ist und nicht weitergehen sollte.
„Wie bereits bekannt gegeben wurde, hat die Hauptstadt den Vertrag mit der Regionalen Reinigungsfirma im Wert von 1,5 Millionen Euro unterzeichnet, um die öffentlichen Plätze in der Stadt sauber zu halten. Wir warten auf die Unterzeichnung des Vertrages durch die Regionale ‚Sauberkeit‘, damit die Arbeiter wieder ihrer Arbeit nachgehen können“, heißt es in dem Beitrag.
