Der iranische Außenminister Abbas Araqchi hat nach den Luftangriffen der Vereinigten Staaten auf iranische Atomobjekte mit scharfer Kritik reagiert. Er bezeichnete die Angriffe als “schwere Verletzung” der internationalen Rechtsordnung und eine offene Herausforderung der Souveränität des Landes, wie albinfo.ch berichtet.
Araqchi verurteilte die Ereignisse des Morgens scharf und bezeichnete sie als “erhebliche” und warnte Washington vor möglichen Folgen. “Gemäß der Charta der Vereinten Nationen und den Bestimmungen, die einen rechtmäßigen Verteidigungsreaktion ermöglichen, behält sich Iran alle Optionen vor, um seine Souveränität, Interessen und Bevölkerung zu schützen”, schrieb Araqchi in einer Erklärung auf der Plattform X (ehemals Twitter).
Laut Teheran handelt es sich bei den Angriffen um eine dreifache Verletzung: der Charta der Vereinten Nationen, der internationalen Rechtsordnung und des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NPT), dem Iran als Unterzeichnerstaat angehört, wie albinfo.ch weiter berichtet.
