Ein Rekordhochwasserwetter bürgt derzeit die östlichen Teile Australiens, verursacht schwere Schäden für die Bevölkerung und die lokale Infrastruktur.
Mindestens drei Todesopfer sind bestätigt, während ein weiterer Person noch vermisst wird, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
Mehr als 230.000 Häuser sind überflutet, wodurch die materiellen Besitztümer der Bürger schwer beschädigt wurden und über 48.800 Menschen isoliert sind, ohne Zugang zu Verkehrsmitteln oder schneller Hilfe.
Die Situation bleibt außerordentlich kritisch und dynamisch. Rettungsdienste arbeiten rund um die Uhr mit spezialisierten Fahrzeugen wie Hubschraubern, Rettungsbooten und Drohnen, um die evakuierung der eingeschlossenen Bewohner zu unterstützen, viele von denen gezwungen sind, auf die Dächer ihrer Häuser zu klettern, um dem Risiko auszuweichen.
Die Eingriffe sind aufgrund des schwierigen Geländes und der ungünstigen Wetterbedingungen schwierig.
Laut meteorologischen Vorhersagen werden die dichten Regenfälle auch in den kommenden Tagen anhalten, was die Situation weiter verschärfen wird. Die Wasserstände der Flüsse steigen weiter an und es besteht die Gefahr, dass sie die üblichen Grenzen überschreiten, was zu neuen Hochwassern und Erdrutschen führen könnte.
Die lokalen Behörden haben gewarnt, dass die Schlimmsten Zeiten noch vorliegen und haben die Vorbereitungen in den gefährdeten Regionen erhöht.
