Florian Wirtz ist in Liverpool angekommen, um seine neue Karriere mit den englischen Meistern zu beginnen. Der 21-jährige Deutsche soll nach Abschluss der medizinischen Untersuchungen, die bereits seit Tagen geplant sind, unterschreiben.
Allerdings hat sich herausgestellt, dass der ehemalige Bayer-Leverkusen-Spieler bereits “nein” zu einem möglichen Transfer zum City-Club gesagt hat und stattdessen nach Liverpool gehen möchte. Der deutsche Mittelfeldspieler soll den “Citizens” wegen der begrenzten Aktivitätszeit abgelehnt haben, die ihn unter die Führung von Pep Guardiolas fallen lassen würde. Daher bevorzugte Wirtz den Wechsel zu den “Reds”, wo er glaubt, einen zentraleren Rolle in dem Projekt des von Arne Slot geleiteten Teams spielen zu können.
Jetzt ist der ehemalige Bayer-Leverkusen-Spieler bereits fast fertig mit dem Abschluss aller Formalitäten für seinen Rekordtransfer im Wert von etwa 150 Millionen Euro. Alle Dokumente sind bereit für die fünfjährige Vertragsunterzeichnung, während Wirtz’ Gehalt in Liverpool, laut “Sky Sport UK”, etwa 12 Millionen Euro pro Jahr oder 200.000 Pfund pro Woche betragen soll. Allerdings könnte diese Summe auf bis zu 15 Millionen Euro pro Jahr steigen, wenn Wirtz bestimmte persönliche und teambezogene Ziele erreicht.
Liverpool hatte Wirtz bereits als Prioritätsobjekt angesehen und einen langfristigen Plan entwickelt, um den 21-Jährigen als Schlüsselspieler in der Mannschaft zu integrieren.
Ein interessanter Aspekt ist, dass die Eltern von Florian Wirtz, die als Agenten für ihren Sohn tätig sind, etwa 8,6 Millionen Euro vom Transfer ihres Sohnes erhalten werden. Dies ist ungewöhnlich, da es normalerweise nicht üblich ist, dass Spieler auf dem Eliteriveau von ihren Eltern als Agenten vertreten werden. Der Transfer von Wirtz könnte also auch in diesem Aspekt ein weiteres “Rekord” erreichen.