Die Fußball-Weltmeisterschaft für Klubs in den Vereinigten Staaten begann unter widrigen Wetterbedingungen, was mehr als eine Frage aufwirft, nur ein Jahr vor der Weltmeisterschaft 2026, die in den USA, Mexiko und Kanada stattfinden wird.
Zwei Spiele wurden bereits von dem schlechten Wetter betroffen: Das Spiel zwischen Salzburg und Pacos de Ferreira in Cincinnati wurde nach mehr als einer Stunde wegen eines heftigen Regens unterbrochen, während das Spiel zwischen Ulsan und Sundowns in Orlando, Florida, um eine Stunde verschoben wurde, weil ein Tornado vorhergesagt wurde. Laut der Klima-Expertin Pénélope Ayrault ist es “kein Wunder”: Juni und Juli sind unvorhersehbare Monate mit heftigen Regenfällen, extremen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit, insbesondere in Los Angeles.
Während des Spiels zwischen PSG und Atletico Madrid in Pasadena zeigte der Thermometer 31°C, aber die gefühlte Temperatur betrug 38°C.
“Es ist unmöglich, 90 Minuten mit dieser Hitze zu spielen”, sagte Luis Enrique besorgt. Die Luftfeuchtigkeit spielt auch eine entscheidende Rolle, indem sie Dehydrierung und Ermüdung verursacht. Ein ähnlicher Szenario erwartet die Spieler bei der Weltmeisterschaft 2026: In Miami werden durchschnittliche Temperaturen von 32°C erwartet, während in Los Angeles Temperaturen zwischen 25 und 28°C erwartet werden, mit möglichen Wellen von Hitze. Außerdem trifft der Juni in Mexiko mit der Saison der Zyklone zusammen.
Abgesehen von dem Wetter sind auch die UV-Indizes ein Anlass zur Sorge: In Los Angeles erreichen sie den Höchstwert von 10-11, was ausreichend ist, um Hautschäden in weniger als 15 Minuten zu verursachen. Ein Kontext, der eine ernsthafte Überlegung durch die FIFA erfordert.
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