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TikTok hat erneut eine Ausnahme von der US-Blockade erhalten, als Donald Trump das Dekret unterzeichnete, das den Verkaufsverbot um 90 Tage verlängert.

US-Präsident Donald Trump hat ein neues Exekutivdekret unterzeichnet, das den Betrieb von TikTok in den USA erneut um drei Monate verlängert. Der letzte Entscheidung hinzufügt weitere 90 Tage Zeit, um eine Vereinbarung zu erreichen, die die beliebte soziale Medien-Plattform unter amerikanische Kontrolle bringen würde.

Demnach soll der Zweck dieser Verlängerung darin bestehen, die Voraussetzungen für einen möglichen Kompromiss mit der chinesischen Firma ByteDance, dem Besitzer von TikTok, zu schaffen, während die Sorgen um die nationale Sicherheit und die Einflussnahme Chinas auf globale Technologien weiter bestehen.

Ein weiterer Schritt in einer Reihe von Verlängerungen

Dies ist bereits der dritte Mal, dass der Zeitraum für den Stopp von TikTok in den USA verlängert wurde. Die erste Verlängerung erfolgte am 20. Januar, an dem ersten Tag des letzten Amtsjahres von Trump, nach einem vorübergehenden Aussetzen der Plattform aufgrund eines von Kongress und Oberster Gerichtshof unterstützten Gesetzes.

Die zweite Verlängerung erfolgte im April, als die Verhandlungen mit einem amerikanischen Konsortium für den Kauf von TikTok nahezu abgeschlossen schienen. Doch die Vereinbarung scheiterte, nachdem China gegen die von der Trump-Administration verhängten neuen Zölle reagierte.

Ohne klaren Zeitplan und ohne gerichtliche Herausforderung

Demnach bleibt unklar, wie oft dieser Zeitraum verlängert werden kann, da es keine klare rechtliche Grundlage für eine wiederholte Verlängerung gibt. Dennoch ist bislang keine rechtliche Herausforderung gegen diese Dekrete eingereicht worden, was es ermöglicht, dass TikTok weiterhin in den USA betrieben wird.

TikTok und der elektorale Einfluss

Trump, der sich im vergangenen Jahr auf TikTok angeschlossen und über 15 Millionen Follower gesammelt hat, hat öffentlich die Bedeutung der Plattform für die Kommunikation mit jungen Wählern anerkannt. In einer Erklärung im Januar sagte er, dass er “Liebe für TikTok” habe und nicht möchte, dass amerikanische Nutzer aufgrund geopolitischer Spannungen bestraft werden.

Mit den Polemiken und Kritiken unverändert, ist der Beschluss, die Plattform durch Exekutivdekrete funktionsfähig zu halten, in keinem Gericht angefochten worden, anders als bei anderen Maßnahmen der Trump-Administration.

Perspektive: Ein Stopp, der sich in die Ferne verliert?

Während die Verhandlungen mit ByteDance weitergehen und jeder neue Zeitraum verlängert wird, wird es immer unwahrscheinlicher, dass der Stopp von TikTok in den USA in der nahen Zukunft eintreten wird. Stattdessen wachsen Stimmen, dass dies zu einem Kompromissvertrag führen könnte, der eine direkte Konfrontation mit einer der größten globalen sozialen Medien-Plattformen vermeidet.

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