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Initiative: Die Benzinsteuer wird teurer, der Kraftstoff wird billiger.

Der nationale Berater der rechten Mitte, Martin Candinas, will die Nutzer der Autobahn stärker belasten, während Schweizer Fahrer von einem günstigeren Kraftstoffpreis profitieren sollen.

Für fast drei Dekaden waren die Fahrpreise für die Autobahn so konstant wie die Markierung auf der Fahrbahn: Fast drei Jahrzehnte lang kostete die Benutzung der Autobahn 40 Franken, und die von der ehemaligen Verkehrsministerin Doris Leuthard vorgeschlagene Erhöhung des Fahrpreises auf 100 Franken wurde 2013 klar abgelehnt.

Jetzt versucht der nationale Berater der rechten Mitte, Martin Candinas, eine neue Strategie: Die Autobahngebühr wird bald zweimal so hoch sein, und im Gegenzug werden Schweizer Bürger weniger für Benzin zahlen. Candinas hofft, dass die Erhöhung der Autobahngebühr, die auch ausländische Fahrer zahlen müssen, wenn sie durch die Schweiz fahren, zusätzliche Einnahmen von 400 Millionen Franken pro Jahr generieren wird.

Als Kompensation schlägt der Vorschlag eine gleichzeitige Senkung der Mineralölsteuer vor. Der Politiker der Mitte rechnet mit einer Senkung des Benzin- und Kraftstoffpreises um etwa 0,5 Cent pro Liter. Candinas hofft, dass die teureren Autobahngebühren auch den Transitverkehr reduzieren werden: Die Idee ist, dass das Zweifachen der Kosten zu weniger Touristen führen wird, die durch die Gotthard- und San-Bernardino-Tunnel fahren, berichtet albinfo.ch.

Candinas argumentiert, dass der Vorschlag nur fair ist: “Für Einheimische ist die Lösung neutral hinsichtlich der Kosten. Ausländische Touristen, hingegen, zahlen mehr für unsere Autobahngebühr, wenn sie durch die Schweiz fahren.” Der Vorschlag scheint auch populärer zu sein, zumindest in Bern, als die Erhöhung des Fahrpreises, die 2013 abgelehnt wurde: Wie der Blick berichtet, haben auch Vertreter der Sozialdemokratischen Partei (SP) und der Freisinnigen (FDP) den Vorschlag von Candinas (SP) unterzeichnet.

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