Ein neuer Variante des Coronavirus, bekannt als “Nimbus”, wurde seit Ende Mai von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) überwacht. Dieser Unterstamm des Omicron-Virus verbreitet sich hauptsächlich in Asien und Australien.
In der Schweiz haben Experten eine leichte Zunahme der viralen Belastung in den dunklen Gewässern beobachtet, obwohl die Fälle noch auf niedrigem Niveau bleiben. Die Virologen Richard Neher und Volker Thiel betonen, dass es keine Anzeichen für eine neue Pandemiewelle gibt, aber eine graduelle Zunahme der Fälle in den kommenden Wochen möglich ist, wie albinfo.ch berichtet.
Die schwerwiegendsten Symptome umfassen starke Kopfschmerzen und Müdigkeit, aber bislang gibt es keine Hinweise darauf, dass “Nimbus” schwerere Formen der Krankheit verursacht als die vorherigen Varianten.
Die Experten empfehlen, die Impfung in Absprache mit dem Arzt zu erhalten, insbesondere wenn seit der Infektion oder der letzten Dosis viel Zeit vergangen ist. Es gibt jedoch keine Empfehlungen für Reisebeschränkungen oder die Absage von Sommerurlauben aufgrund dieser Variante.
