Ein 21-jähriger Mann, der einen Anschlag auf seine ehemalige Schule in Graz, Österreich, geplant hatte, bei dem neun Schüler ums Leben kamen, darunter ein Mädchen aus Kosovo und ein Lehrer, war von der Polizei als gefährlich eingestuft worden.
Der Grund für den Anschlag bleibt jedoch unklar, wie die österreichische Polizei mitteilte. “Er hat nicht nur die Taten selbst gelobt, sondern auch die Täter, die diese Taten begangen haben”, sagte die Polizei.
Laut den Ermittlern hatte der bewaffnete Mann den Anschlag sorgfältig geplant. Während einer Durchsuchung seiner Wohnung fand die Polizei Pläne für einen Sprengstoffanschlag und einen nicht funktionierenden Schlauchbomben.
Zu dem Anschlag waren 11 Menschen verletzt worden, von denen 9 noch im Krankenhaus behandelt werden müssen. Ihre Verletzungen sind jedoch nicht lebensbedrohlich.
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