Shakira hat sich öffentlich gegen die Einwanderungspolitik des amerikanischen Präsidenten Donald Trump ausgesprochen und ist Teil einer Protestwelle, die in den Vereinigten Staaten von Amerika grassiert ist.
Die kolumbianische Sängerin hat ihre Meinung geäußert, nachdem ihr Konzert am 20. Juni im SoFi Stadium von Los Angeles auf den 4. August verschoben wurde. In einer Interview mit BBC News äußerte sie ihre tiefe Besorgnis über die Auswirkungen der strengen Einwanderungspolitik auf Gemeinschaften, die nicht in den USA geboren sind.
Shakira erklärte, dass die Maßnahmen von Trump Angst und Unsicherheit bei den Menschen verbreiten: “Es bedeutet, dass du in ständiger Angst leben musst. Und das ist schmerzhaft zu sehen. Wir müssen unsere Stimme erheben”, sagte sie.
Sie betonte, dass es jetzt mehr denn je notwendig ist, dass Bürger zusammenstehen und gegen Ungerechtigkeiten vorgehen: “Wir müssen klarstellen, dass ein Land seine Einwanderungspolitik ändern kann, aber der Umgang mit Menschen muss immer menschlich bleiben.”
Zu diesem Zweck hat Shakira während der Grammy-Verleihung dieses Jahr allen Emigranten in den USA einen Preis gewidmet. Ihr Message war stark und unterstützend: “Ich möchte diesem Preis allen Schwestern und Brüdern, die als Emigranten in diesem Land leben, widmen. Ihr seid geliebt, habt Wert und ich werde immer an eure Seite stehen.”
Inzwischen sind die nächsten Konzerte von Shakira in den USA, Mexiko und Peru öffentlich bekannt geworden, nachdem sich ihre Musikalische Agenda geändert hat und man auf offizielle Ankündigungen für die europäischen Tourdaten wartet.
