Die asiatischen Ölmarkte haben sich einer weiteren Preisschaukel ausgesetzt, die Folge eines eskalierenden Konflikts zwischen Israel und Iran ist. Dieser Entwicklung liegt eine angespannte geopolitische Lage zugrunde, in der Unsicherheit direkt auf die internationalen Börsen übertragen wird.
Demnach ist der Preis für leichtes Öl um 1,07 Prozent gestiegen und erreicht nun 72,54 Dollar pro Barrel, während Brent um 0,87 Prozent gestiegen ist und mit 73,87 Dollar pro Barrel gehandelt wird, wie die Nachrichtenagentur ANSA und albinfo.ch berichten.
Die Morgenmärkte haben diese Tendenz bereits reflektiert: WTI für den Juli liegt bei 72,40 Dollar pro Barrel, während Brent für August mit 73,91 Dollar pro Barrel gehandelt wird – beide mit leichten aber stabilen Preiserhöhungen.
Experten warnen vor einem weiteren Eskalationsstufen des Konflikts in der Region, der nicht nur die internationalen Energiebörsen, sondern auch die Wirtschaften der Länder, die von Ölimporten abhängig sind, direkt betreffen könnte.
