Tausende Menschen aus aller Welt, Familien, Freunde und Verwandte, trafen sich am Muslimischen Friedhof in der Kapellenstraße in Graz, um der 15-jährigen Lea Bajrami, Opfer eines Angriffs in einer Schule in Graz, das letzte Geleit zu geben, wie die albinfo.at berichtet.
Anwesend waren nicht nur diplomatische Vertreter, sondern auch Vertreter der albanischen Gemeinschaft, die albanischen Gemeindevertreter in der Steiermark, Arsim Gjergji in Graz und Valton Halimi in Gleisdorf sowie Schüler und Bürger der albanischen Gemeinschaft aus ganz Österreich. Die Präsidentin von Kosovo, Vjosa Osmani, hatte auch ein Telegramm der Trauer geschickt.
Wir erinnern uns, dass am 10. Juni ein 21-jähriger Österreicher, bewaffnet, in seine ehemalige Schule in der Borg Dreierschützengasse in Graz eingetreten war und unschuldige Schüler angegriffen hatte. Als Folge dieses Angriffs wurden auch Lea Bajrami und acht weitere Schüler sowie eine Lehrerin getötet. Der Täter tötete sich selbst. Viele weitere Schüler wurden verletzt, in dieser tragischen Ereignis für ganz Österreich.
Nach der Katastrophe erklärte Österreich drei Tage Nationaltrauer, während das Land von einer Welle der Solidarität zwischen den Bürgern und den politischen Parteien erfasst wurde. Tausende Einwohner trafen sich am Abend in der Innenstadt von Graz, darunter auch Hunderte aus der albanischen Gemeinschaft in Graz, um den Opfern zu gedenken, indem sie Blumen und Kerzen niedergelassen haben.
[Ein Bild von einer Menschenmenge, die Blumen und Kerzen niedergelassen hat]
[Ein Bild von einer Menschenmenge, die Blumen und Kerzen niedergelassen hat]
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