Iranischer Führer Ali Khamenei wurde in einen unterirdischen Bunker in Lavizan, nördlich von Teheran, evakuiert, nachdem Israel am Freitag früh Angriffe auf Teheran gestartet hatte, berichtete die iranische Nachrichtenagentur Iran International.
Laut zwei informierten Quellen im Iran seien alle Familienmitglieder Khameneis, einschließlich seines Sohnes Mojtaba, mit ihm im Bunker.
Während der vorherigen Operationen gegen Israel sei auch die Familie des Führers in den Bunker geschickt worden, hieß es.
Zu jener Zeit sei Mojtaba bei ihm gewesen, aber nicht seine beiden Söhne, Masudi und Mostafa.
Der erste direkte Angriff Irans gegen Israel, “Operation Wahrer Vorwurf 1”, fand am 13. April 2024 statt und umfasste über 300 Raketen und Drohnen, die militärische Einrichtungen anvisierten.
Der Angriff war eine Vergeltungsmaßnahme für die Ermordung zweier iranischer Generäle in Damaskus.
“Operation Wahrer Vorwurf 2” folgte am 1. Oktober 2024, mit etwa 200 Raketen, die militärische Ziele in Israel anvisierten, in Reaktion auf die Ermordung von militanten Führern, darunter der ehemalige Hezbollah-Chef Hassan Nasrallah.
Am Sonntag führte Israel erstmals einen Luftangriff auf die Stadt Mashhad durch, die etwa 2300 Kilometer von Israel entfernt liegt.
Ein diplomatischer Quelle in der Region erklärte Iran International, dass der Luftangriff auf Mashhad ein Warnsignal für den iranischen Führer sei, dass er nirgendwo sicher sei.
