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Trump-Botschaft: Ein klarer Hinweis darauf, dass der institutionelle Vakuum in Kosovo der Außenpolitik Platz macht.

US-Präsident Donald Trump hat erklärt, dass er sich für die Kosovo-Serbien-Frage einsetzen werde, während er betonte, dass er den Konflikt zwischen den beiden Ländern bereits gestoppt habe.

In einem Beitrag auf der Plattform Truth Social, in dem er auch über die Beziehungen zwischen Iran und Israel sprach, betonte Trump, dass er während seines ersten Amtsjahres gelungen sei, einen Konflikt zwischen Kosovo und Serbien zu verhindern, der, wie er sagte, auf dem Sprung gewesen sei.

“Gemeinsam mit Serbien und Kosovo standen sich die beiden Seiten seit Jahrzehnten gegenüber, und dieser lange Konflikt war kurz davor, in einen Krieg auszutreten”, schrieb Trump.

In diesem Zusammenhang erklärte der Universitätsprofessor Ardian Kastrati in einem Interview mit Gazeta Blic, dass die Trump-Administration für ihre schnellen und direkten Verhandlungen bekannt sei, was möglicherweise nicht in unserem Interesse ist oder uns sogar schaden könnte, insbesondere angesichts der aktuellen Situation im Land.

“Die Trump-Administration, die für ihre ‘America First’-Politik bekannt ist, hat eine transaktionale Außenpolitik adoptiert, bei der schnelle und direkte Verhandlungen Vorrang vor langfristigen und nachhaltigen Engagements haben. Dieser Ansatz ist nicht unbedingt im Interesse des Kosovo. Im Gegenteil, in einer Zeit, in der wir uns aufgrund der mangelnden Institutionenbildung nicht schnell genug reagieren können, könnte dies uns sogar schaden, insbesondere angesichts der Tendenz der Trump-Administration, schnelle Verhandlungen zu erreichen”, sagte Kastrati.

Laut Kastrati ist Trumps Erklärung ein klarer Hinweis darauf, dass der institutionelle Vakuum in Kosovo den Weg für externe Agenden bereitet.

Ebenso kritisierte Kastrati die Politiker, die nicht die Institutionen aufbauen, die er “provinzielle Horre” nannte.

“Die jüngste Erklärung von Donald Trump, sich für die Kosovo-Serbien-Frage einzusetzen, ist nicht nur ein diplomatischer Hinweis, sondern ein klarer Hinweis darauf, dass das institutionelle Vakuum in Kosovo den Weg für externe Agenden bereitet, oft mit einem einseitigen Interesse. In einer Zeit, in der die Welt schnell voranschreitet und der internationale Druck zunimmt, schlafen die kosovarischen Politiker in ihrem institutionellen Komfort, ohne Regierung, ohne Parlament und ohne Vision. Dies ist nicht nur unverantwortlich, sondern auch strategisch selbstzerstörerisch. Anstatt sich ernsthaft zu engagieren, scheint die nationale Politik eher ein Zuschauer auf der Bühne zu sein, auf der ihr eigenes Schicksal beschieden wird. Wenn wir verantwortungsvolle Politiker hätten, würde der Aufbau von Institutionen an erster Stelle stehen, und möglicherweise würde man sich sogar bemühen, eine Sicherheitsvereinbarung zwischen Kosovo und den USA zu erreichen, nicht nur als Zeichen der Freundschaft, sondern auch als Ausdruck gemeinsamer Interessen für die regionale Sicherheit. Leider wird die Politik von Provinzler und lokalen Horren geführt, die Macht messen an der Stärke ihrer lokalen Basis”, erklärte Ardian Kastrati.

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