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Air-Indien-Tragödie: Pilotensitzriss führte zum Absturz des Flugzeugs

Die Tragödie des Flugzeugs “Air India” scheint nun eine Erklärung zu haben. Laut der Abteilung für Luftfahrtunfälle in Indien war der Hauptgrund für den Absturz eines Boeing 787 der “Air India” ein mechanischer Defekt in der Sitzposition des Piloten während des Aufstiegs.

Der Flugzeugtyp befand sich in der Phase des Aufstiegsrundflugs, als sich der Sitz des Piloten plötzlich nach hinten bewegte, weil ein Defekt im Mechanismus des Radschienenblocks aufgetreten war. Die Gewichtskraft des Piloten zog die Steuerflächen in die “Nacken”-Position, was eine sofortige Abnahme der Motorleistung zur Folge hatte.

Der Copilot versuchte, die Kontrolle wiederherzustellen, aber er konnte die Gewichtskraft und die Position des Piloten nicht überwinden, die nun Druck auf die Steuerflächen ausübte.

Die Autopsie der Wrackteile fand eine beschädigte Schraube (BACB30LN5S02) im Sitz des Piloten. Der Sitz war nur elf Tage vor dem Absturz repariert worden, weil er “schwierig zu regulieren” war. Dennoch wurde kein funktionsfähiger Kontrolltest durchgeführt.

Die Ermittlungen identifizierten auch andere Faktoren, die die Wiederherstellung der Kontrolle unmöglich machten:

* Die Außenlufttemperatur erreichte 43°C, was die Leistung der Motoren einschränkte.
* Es gab keine GO-AROUND- oder STAB TRIM-Befehle von den Besatzungsmitgliedern.
* Die Boeing 787 hat keine Sicherheitsmechanismen wie “Gewichtsblockierung” oder “Doppelrundflugverhinderung” in den Steuerflächen.

Der vollständige technische Bericht über den Luftfahrtunfall wird am 30. Juli 2025 von der Abteilung für Luftfahrtunfälle in Indien veröffentlicht werden.

Von den 242 Personen an Bord überlebte nur eine Person. Der Unfall führte auch zum Tod von mindestens vier Medizinstudenten, einer schwangeren Frau eines Arztes und mehreren Arbeiterinnen und Händlern, die sich in der Nähe aufhielten.

Zuvor hatte der Minister für Civil Aviation, Ram Mohan Naidu Kinjarapu, angekündigt, dass eine der schwarzen Boxen gefunden wurde und derzeit von Experten analysiert wird. Laut ihm werden die ersten Ergebnisse innerhalb von drei Monaten vorliegen und Licht auf die tatsächlichen Ursachen des Unfalls werfen. Ein Team von vier Luftfahrtexperten aus Großbritannien ist in Ahmedabad eingetroffen, um bei den Ermittlungen zu helfen.

Inzwischen steigt die Trauer und der Zorn bei den Familien der Opfer, die sich vor dem Civil Hospital des Stadtgebietes versammelt haben, wo die Leichen der Verstorbenen übergeben werden. Viele von ihnen warten noch auf die Identifizierung durch DNA-Analyse und haben noch keine Informationen über die Rückkehr der Leichen ihrer Angehörigen erhalten.

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