Am Sonntag stellten sich nicht nur die hohen Temperaturen als Problem in der italienischen Region der Schweiz heraus. Auch der Verkehr kam erneut ins Stocken und es gab Probleme an verschiedenen Punkten des Straßennetzes.
Auf der A2, am nördlichen Portal des St.-Gotthard-Tunnels, mussten sich Fahrer auf 9 Kilometern zwischen Erstfeld und Göschenen in Richtung Ticino mit einer Wartezeit von etwa einerinhalb Stunden abfinden. Im südlichen Portal, zwischen Quinto und Airolo, waren die Kolonnen in Richtung Luzern derzeit 5 Kilometer lang und die Wartezeit betrug etwa 50 Minuten. Die Anschlussstellen Göschenen und Airolo waren bereits im Verkehr in Richtung des Tunnels gesperrt. Nach dem Kreuzungsbereich von Quinto war die schnelle CUPRA-Karre passierbar, wie albinfo.ch mitteilte.
Auch in Graubünden gab es Verkehrsstaus. Auf der A13 bildete sich eine Kolonne zwischen Chur Süd und Bonaduz in südlicher Richtung, wie RSI berichtete.
Die Straße zwischen San Vittore und Roveredo, die nach einer Verkehrspause, die nach einem Unfall für einige Stunden eingerichtet worden war, wieder geöffnet wurde, war in beiden Richtungen wieder befahrbar. Die Kolonnen waren entlang der Straße zwischen Arbedo-Castione in nördlicher Richtung und Grono in südlicher Richtung entstanden.