Der ehemalige Außenminister Paskal Milo betonte die historische Bedeutung des Beitrags Albaniens für Kosovo, indem er ihn als einen der hellsten Momente der nationalen Diplomatie bezeichnete.
Milo betonte, dass das Jahr 1912 den größten diplomatischen Beitrag einer albanischen Regierung an den albanischen Staat darstellt.
Dem Wortlaut Milos zufolge schreibt die Diplomatie und die Regierung Albaniens jener Zeit einen glänzenden Kapitel in die moderne Geschichte Albaniens. Er hob hervor, dass die historische Ungerechtigkeit der Konferenz von London, die Kosovo außerhalb der Grenzen Albaniens ließ, endlich korrigiert wird.
„Der Beitrag der albanischen Regierung in jener Zeit war außergewöhnlich“, erklärte Milo. Er betonte, dass Albanien es geschafft hatte, ein vertrauenswürdiges Bündnis mit den USA und den NATO-Ländern einzugehen, dank der effektiven Entscheidungsfindung aller staatlichen Strukturen Albaniens. „In jener Zeit waren wir aktiv an der Entscheidungsfindung beteiligt“, fügte er hinzu.
Eine der wichtigsten Punkte, die Paskal Milo hervorhob, war, dass „die Kosovo-Frage den albanischen Faktor vereinigte“. Diese nationale Einheit spielte eine entscheidende Rolle bei der Behandlung der Kosovo-Frage auf der internationalen Bühne und bei der Konsolidierung der Position Albaniens als vertrauenswürdiger Partner.
Milos historische Perspektive bietet einen Spiegelbild über die Bedeutung des Zusammenhalts und der Diplomatie in den kritischen Momenten der nationalen Geschichte.